Wie kann die Strahlentherapie beim Prostatakrebs erfolgen?

Wie kann die Strahlentherapie beim Prostatakrebs erfolgen?

Die Strahlentherapie beim Prostatakrebs kann von außen über die Haut (perkutane Radiotherapie) oder von innen erfolgen (Brachytherapie, bei der sich die Strahlenquelle innerhalb der Prostata befindet).

Welche Möglichkeiten gibt es zur Bestrahlung von Prostatakrebs?

In der modernen Medizin stehen mehrere Möglichkeiten zur Verfügung, um Prostatakrebs zu bestrahlen: Die Bestrahlung von außen durch die Haut, perkutane Radiotherapie genannt, ist die klassische Variante. Weiterentwicklungen davon sind die intensitätsmodulierte Radiotherapie (IMRT) und die bildgesteuerte Radiotherapie (IGRT).

Was sind die Ursachen von Prostatakrebs?

Die genauen Ursachen von Prostatakrebs (medizinisch: Prostatakarzinom) sind noch nicht eindeutig geklärt. Wissenschaftliche Untersuchungen haben aber einige Faktoren nachweisen können, die das Erkrankungsrisiko für ein Prostatakarzinom erhöhen. Dazu gehören das steigende Alter, bestimmte Ernährungsweisen und eine familiäre Belastung.

Was bedeutet die Früherkennung von Prostatakrebs?

Die Früherkennung von Prostatakrebs spielt eine wichtige Rolle im Kampf gegen diese Erkrankung. Früherkennung bedeutet, dass eine Krankheit entdeckt und erkannt wird, bevor sie fortgeschritten ist und Beschwerden verursacht. Die gesetzlichen Krankenkassen bezahlen Prostatakrebsfrüherkennungsuntersuchungen für Männer über 45 Jahren.

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Was ist die Aufgabe der Prostata?

Die wichtigste Aufgabe der Prostata ist es, ein Sekret zu bilden, das zusammen mit den Samenzellen aus dem Hoden und der Flüssigkeit anderer Drüsen das Sperma ergibt. Die Muskelfasern der Vorsteherdrüse sorgen außerdem dafür, dass das Sperma beim Samenerguss mit Schwung in die Harnröhre und nach außen befördert wird.

Wie geschieht das Einbringen der radioaktiven Substanz in die Prostata vorgeschoben?

Das Einbringen der radioaktiven Substanz geschieht meist während eines ambulanten oder kurzen stationären Aufenthalts in „Rückenmarksnarkose“, und zwar durch Hohlnadeln, die vom Damm aus (perineal) unter TRUS -Kontrolle (s. transrektaler Ultraschall) in die Prostata vorgeschoben werden.

Wie können Prostatakrebspatienten ambulant behandelt werden?

Prostatakrebspatienten können gut ambulant behandelt werden, sodass die Strahlentherapie meistens in den Ambulanzen der Kliniken oder auch in einer Praxis für Strahlentherapie durchführt werden kann. Wir helfen Ihnen einen Experten für Ihre Erkrankung zu finden.

Wie lange dauert die klassische Strahlentherapie?

Die klassische Strahlentherapie erfolgt ambulant, sodass Patienten nur für die Bestrahlung ca. 30min pro Sitzung in die Klinik oder Praxis kommen müssen. Der Behandlungszeitraum dauert 7-9 Wochen, wobei werktags fünfmal pro Woche bestrahlt wird, während an den Wochenenden eine Pause eingelegt wird.

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Was ist die OP des Prostatakrebs?

Als OP-Standardbehandlung des Prostatakrebs gilt die radikale Prostatektomie, also die vollständige Entfernung der Vorsteherdrüse mit beiden Samenbläschen. Die Totalentfernung der Prostata empfiehlt sich zu Tumoren, die nur die Drüse betreffen.

Was ist eine Prostataentfernung?

Teilweise Prostataentfernungen kommen fallabhängig in Betracht. Hierbei wird das innenliegende wuchernde Prostatagewebe ausgeschält und entfernt. Eine andere Methode ist das Einschneiden (Inzisionen) in die Prostata, um Platz für die Harnröhre zu schaffen. Nebenwirkung einer Prostata OP

Was sind Nebenwirkungen einer Prostata op?

Nebenwirkung einer Prostata OP Inkontinenz und Impotenz nach Prostata OP sind leider häufige Nebenwirkungen. Jedoch ist in den meisten Fällen die Inkontinenz bei Männern nur temporär vorhanden. Egal ob nur zeitweise oder auch langanhaltend, Impotenz und Inkontinenz kann heutezutage sehr gut behandelt werden.

Was ist eine perkutane Prostatakrebs Bestrahlung?

Die perkutane Prostatakrebs Bestrahlung – perkutan bedeutet für „durch die Haut“ – ist das klassische Bestrahlungsverfahren. Der Patient liegt auf einer Liege unter einem so genannten Linearbeschleuniger. Der Bestrahlerkopf, der um den Patienten fahren kann sendet intensive Röntgenstrahlung.

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Was ist eine radikale Prostata-Entfernung?

Radikale Prostata-Entfernung (Radikale Prostatektomie) Bei der radikalen Prostatektomie wird die Prostata inklusive Samenblasen und den dazugehörigen Lymphknoten vollständig entfernt. Die verbleibende Blasenöffnung wird dann mit dem Harnröhrenstumpf wiedervereinigt und durch einen Blasenkatheter innerlich geschient.

Was war der PSA-Wert bei der Strahlentherapie?

Patienten, die nach der Strahlentherapie einen PSA-Wert von höchstens 0,1 ng/ml aufwiesen, hatten eine größere Wahrscheinlichkeit während der Studie von einem biochemischen Rezidiv verschont zu bleiben als Patienten, bei denen dies nicht der Fall war.

Was ist eine perkutane Strahlentherapie?

Die klassische Methode der Strahlentherapie ist die Bestrahlung von außen über die Haut. Diese perkutane Strahlentherapie bedarf einer aufwändigen Vorbereitung und Planung.