Wie nennt man einen Versicherungsvertrag?

Wie nennt man einen Versicherungsvertrag?

Im Versicherungsvertrag übernimmt das Versicherungsunternehmen die Verpflichtung, eine Geldleistung zu zahlen, wenn sich ein bestimmtes Risiko verwirklicht. Nach Vertragsabschluss ist eine Urkunde über den Versicherungsvertrag – der Versicherungsschein, allgemein Polizze genannt – auszuhändigen.

Wann ist ein Versicherungsvertrag vollständig erfüllt?

Da die Versicherungsprämie bereits vollständig durch den Versicherungsnehmer gezahlt wurde, hat dieser seine Vertragsleistung vollständig erfüllt. Die vollständige Erfüllung der gegenseitigen Leistungspflichten geschah auf ausdrücklichen Wunsch des Versicherungsnehmers, noch vor Ablauf der 14-tägigen Widerrufsfrist.

Was ist eine schwarze Liste für Versicherungsvermittler?

Für Versicherungsvermittler: „Schwarze Liste“, AVAD, Unregelmäßigkeitenmeldung Das bestehende System der Aufsicht über den Vertrieb von Versicherungen ist für den Verbraucher nicht leicht verständlich. Diese Aufsicht umfasst sowohl die Tätigkeit der Versicherungsvermittler als auch die Vertriebsaktivitäten der Versicherungsunternehmen.

Was übernimmt die gesetzliche Unfallversicherung nach einem Arbeitsunfall?

LESEN SIE AUCH:   Wie fuhlt sich Bizepssehnenentzundung an?

Nach einem Arbeitsunfall (häufig Wegeunfall) übernimmt die gesetzliche Unfallversicherung (z.B. Berufsgenossenschaft) die gesamten Behandlungskosten. Der Verletzte erhält im Rahmen der gesetzlichen Unfallversicherung ggfs. auch Behandlungen, die von den Krankenkassen üblicherweise nicht übernommen werden.

Welche Vorschriften gelten für den Versicherungsvermittler?

Wichtige Vorschriften hierzu finden sich im Versicherungsvertragsgesetz (VVG), das in den §§ 59 ff.VVGnicht nur beschreibt, was ein Versicherungsvermittler ist, sondern auch, welche Pflichten bei der Beratung des Kunden bestehen. Auf europäischer Ebene kommen noch weitere Regelungen hinzu, die Vorgaben zum Versicherungsvertrieb machen.

Was sind die Schadensmeldungen bei der Versicherungs­Branche?

Bei den eingereichten Schadensmeldungen geht es oftmals um Kratzer im Autolack oder auch höhere Versicherungs­schäden. Nach Meinungen der Versicherungs­branche zu urteilen, bescheren ihnen diese trügerischen Verhaltensweisen, allein in der Schaden- und Unfall­versicherung, Mehrkosten von jährlich vier Milliarden Euro.