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Was ist der PSA-Wert bei Prostatakrebs?
Mit einer Blutuntersuchung wird häufig der sogenannte PSA-Wert bestimmt, um Prostatakrebs auszuschließen (PSA = Prostataspezifisches Antigen). Prostatakrebs kann den PSA-Wert erhöhen. Ein erhöhter Wert kann aber auch viele andere Gründe haben – unter anderem eine gutartig vergrößerte Prostata.
Wie hoch ist der PSA-Wert bei Prostatakarzinom?
Ein PSA-Wert über 4 ng/ml gilt grundsätzlich als erhöht und sollte abgeklärt werden. Die Wahrscheinlichkeit für einen Prostatakrebs steigt ab diesem Bereich. Es gilt: Je erhöhter der PSA-Wert, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein Prostatakarzinom vorliegt.
Was kann ein erhöhter PSA-Wert haben?
Prostatakrebs kann den PSA-Wert erhöhen. Ein erhöhter Wert kann aber auch viele andere Gründe haben – unter anderem eine gutartig vergrößerte Prostata. Der ohnehin wenig aussagekräftige PSA-Test ist bei Männern mit vergrößerter Prostata daher umstritten. Es lohnt sich, die Vor- und Nachteile gut abzuwägen.
Welche Erkrankungen sind Ursache für Prostatakrebs?
Auch Entzündungen und andere Erkrankungen der Prostata können eine Ursache sein. Wenn ich bei zehn Männern einen erhöhten PSA-Wert sehe, muss ich mit jedem von ihnen über die Möglichkeit eines Prostatakrebses sprechen. Der nächste Schritt ist die Entnahme einer Gewebeprobe, was unangenehm ist.
Was sind die Ursachen für eine Prostatahypertrophie?
Die Beschwerden, die typisch für eine Prostatahypertrophie sind, können auch andere Ursachen haben, wie zum Beispiel Irritationen der Blase oder Entzündungen der Harnwege. Deshalb ist es wichtig, einen Arzt aufzusuchen, der die richtige Diagnose stellen und Therapiemöglichkeiten anbieten kann.
Was sind die häufigsten Symptome der gutartigen Prostatavergrößerung?
Die häufigsten Symptome und Komplikationen der gutartigen Prostatavergrößerung auf einem Blick: Symptome Komplikationen Nächtliches und häufiges Wasserlassen Ha Harnverhalt Blasenentzündung Blasenstein