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Haben graue Haare was mit Stress zu tun?
Was viele schon lange vermuten, haben Forscher der Harvard University nun im Mausmodell bestätigt: Stress lässt die Haare ergrauen. Ursächlich sind allerdings nicht erhöhte Cortisollevel. Vielmehr führt Stress dazu, dass Nerven des Sympathikus vermehrt Noradrenalin ausschütten.
Warum werde ich grau?
Mit zunehmenden Alter lässt die Aktivität der melaninproduzierenden Zellen (Melanozyten) nach, es wird zu wenig Tyrosin zu Melanin umgewandelt. In den Haaren herrscht also ein Melaninmangel, wodurch nicht genug Melanin in die Hornschichten eingelagert werden kann. Als Folge entstehen graue Haare.
Wann werden die Haare grau oder weiß?
Das lässt die Haare grau oder weiß erscheinen. Wann die Haare grau werden beziehungsweise wann der oben genannte Prozess einsetzt, hängt stark von genetischen und ethnischen Faktoren ab. Einige bekommen die ersten grauen Haare schon in ihren 20ern, während andere die Auswirkungen erst mit 50 bemerken. Graue Haare durch Stress?
Ist graue Haare eine Frage des Alters?
Graue Haare sind also definitiv keine Frage des Alters, sondern unserer Glaubenssätze. Es gibt viele Gründe, sich die Haare zu färben. Experimentierfreude ist einer davon. Alter sollte keiner sein. Spielst Du mit dem Gedanken, mit dem Färben aufzuhören und auch eine Silversister zu werden?
Sind graue Haare gesünder als gefärbt?
Im Internet gibt’s massig Erfahrungsberichte von Frauen, die sich ihre grauen Haare wachsen lassen. Die meisten ziehen irgendwann das Fazit, dass sich ihre grauen Haare viel gesünder anfühlen als die gefärbten.
Wie können graue Haare ausgelöst werden?
Graue Haare können durch massiven Stress ausgelöst werden. Bei Stress wird vermehrt Adrenalin ausgeschüttet. Hält das über einen längeren Zeitraum an, kann es zu einem Rückgang des p53-Proteins kommen. Dieses schützt normalerweise das Erbgut vor Anomalien und Schädigungen.