Woher bekommt man eine Bleivergiftung?

Woher bekommt man eine Bleivergiftung?

Sie können eine Bleivergiftung auf folgende Weise bekommen: Durch alte eisenhaltige Wandfarbe, die abblättert oder staubt. Als Arbeiter in einer Fabrik, die mit Blei hantiert. Durch Wasser, das aus bleihaltigen Rohren herausfließt.

Warum kann Blei nicht korrodieren?

An der Luft läuft Blei infolge des Oxidationsprozesses grau an. Dabei bilden sich Blei(II)-oxid (PbO) und Bleihydroxid (Pb(OH)2). Letzteres reagiert mit dem Kohlenstoffdioxid der Luft und bildet basisches Blei(II)-carbonat Pb(OH)2 · 2 PbCO3, wodurch das darunterliegende Metall vor weiterer Korrosion geschützt wird.

Wann ist eine akute Bleivergiftung aufzusuchen?

Die Frage, wann im Fall einer akuten Bleivergiftung ein Arzt aufzusuchen ist, stellt sich bei einer akuten Bleivergiftung nicht. Bei jedem Verdacht, der auf eine Vergiftung durch dieses toxische Schwermetall hinweist, ist umgehend medizinischer Rat einzuholen, um bleibende schwere Gesundheitsbeeinträchtigungen zu vermeiden.

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Warum vermeidet man Bleivergiftung?

Eine Bleivergiftung vermeidet man in erster Linie durch die Vermeidung der Freisetzung von Blei. Aus diesem Grund sind viele bleihaltige Materialien oder auch bleihaltiges Benzin verboten worden. Abfall, der Blei enthält (wie es bei alten Autobatterien der Fall sein kann), wird separat entsorgt.

Was ist eine chronische Bleivergiftung?

Eine typische Folge der chronischen Bleivergiftung stellen ferner Beschwerden wie Appetitmangel, Bauchschmerzen, Verstopfung, Kopfschmerzen und Abgeschlagenheit dar. Außerdem setzt das Blei die Herstellung von roten Blutkörperchen im Körper herab, was wiederum eine Anämie (Blutarmut) nach sich zieht.

Ist eine Bleivergiftung eine lebengefährliche Erkrankung?

Als Fazit lässt sich feststellen, dass eine Bleivergiftung eine lebensgefährliche Erkrankung ist und nicht unterschätzt werden darf. Ist bei einer Bleivergiftung das Blei in den Organismus gelangt, bindet es sich zu 95 Prozent an die roten Blutkörperchen und an Bluteiweiße.