Welche Schmerztabletten bei Divertikulitis?
Bestehen keine Risikofaktoren, kann bei leichten Verläufen auch ohne Gabe von Antibiotika ambulant therapiert werden. Gegen die Schmerzen sollten allerdings nicht unkritisch Schmerzmittel eingenommen werden. Wirkstoffe wie Ibuprofen, Diclophenac, NSAR oder Aspirin in höherer Dosis sollte man vermeiden.
Was tun bei Schmerzen Divertikulitis?
Bei einer leichten, unkomplizierten Divertikelkrankheit helfen oft schon eine Ernährungsumstellung und ausreichend Flüssigkeitszufuhr, um die Verdauungsbeschwerden zu lindern. Dabei wird vor allem auf ballaststoffreiche Kost wie Obst, Getreide, Gemüse und Hülsenfrüchte gesetzt.
Welche Medikamente gibt es bei einer Divertikulitis eines Erwachsenen?
Bei einer leichten bis hochakuten Divertikulitis eines Erwachsenen wird in der Regel ein Breitbandantibiotikum bzw. eine entsprechende Kombination über die Vene gegeben. Metronidazol + Fluorchinolone der 2. oder 3.
Wie lange dauert die Verabreichung von Antibiotika bei akuten Divertikulitis?
Die Verabreichung von Antibiotika bei einer akuten Divertikulitis erstreckt sich über sieben bis zehn Tage. In schweren Fällen der Divertikulitis beginnt die Gabe von Antibiotika stationär.
Ist Divertikulitis eine unkomplizierte Form der Entzündung?
Handelt es sich um eine unkomplizierte Form der Divertikulitis, bei der kaum Fieber und auch sonst keine Risikofaktoren vorliegen, genügt es, den Körper im Kampf gegen die Entzündung zu unterstützen. Bei einer komplizierten akuten Divertikulitis sind dagegen Antibiotika notwendig: oral oder in Form einer Infusion.
Welche Symptome führen zu einer Divertikulitis?
Zu den weitere Anzeichen, die diese klassische Symptom-Triade der Divertikulitis begleiten können, zählen Übelkeit und Erbrechen, Verstopfung oder Durchfall sowie Schleim- oder Eiterbeimengungen im Stuhl und ein erschwertes Wasserlassen (Dysurie). Leiden Sie an einer Divertikulitis (Entzündung von Darmdivertikel)?