Wie lange dauert eine Langzeit-Sauerstofftherapie?

Wie lange dauert eine Langzeit-Sauerstofftherapie?

Unter Langzeit-Sauerstofftherapie (abgekürzt: LTOT aus dem Englischen: long term oxygen therapy) versteht man die dauerhafte Gabe von Sauerstoff über mindestens 16 Stunden mit dem Ziel einer Verbesserung der Lebensqualität und Überlebensdauer der Patienten.

Wie oft kann ich Sauerstoff nehmen?

Die Leitlinie empfiehlt alle drei Monate. Kurz erklärt: Bei einer Langzeit-Sauerstofftherapie, kurz LTOT müssen die Patientinnen und Patienten mindestens 16 Stunden täglich Sauerstoff bekommen.

Wie kann eine Sauerstofftherapie eingesetzt werden?

Wenn der menschliche Organismus durch unterschiedliche Erkrankungen nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff versorgt werden kann, kann eine Sauerstofftherapie Abhilfe schaffen. In der Medizin wird eine Behandlung mit Sauerstoff bei unterschiedlichen Krankheitsleiden wie chronischen Lungenerkrankungen oder Taucherunfällen eingesetzt.

Was ist eine kurzzeitige Behandlung mit Sauerstoff?

Eine kurzzeitige Behandlung mit Sauerstoff bei erhöhtem Umgebungsdruck ist in medizinischen Notfallsituationen induziert. Diese sogenannte hyperbare Sauerstofftherapie wird bei Erkrankungen eingesetzt bei welchen ein Mangel an Sauerstoff der Heilung der Erkrankung im Wege steht.

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Wie übernimmt die Krankenkasse die Langzeittherapie mit Sauerstoff?

Bei notwendiger Indikation übernimmt die Krankenkasse demnach die Kosten für die Langzeittherapie mit Sauerstoff. Dazu ist es wichtig, dass der behandelnde Arzt die ausdrückliche Notwendigkeit der Langzeittherapie bestätigt. Eine Kostenübernahme der Sauerstoffbehandlungen ist zum Beispiel bei der COPD möglich.

Wie lange leben Patienten mit Sauerstoff?

Die Patienten leben länger, wenn 12 Stunden lang Sauerstoff verabreicht wird, als wenn kein Sauerstoff eingesetzt wird. Die Patienten leben noch länger, wenn der Sauerstoff durchgängig verabreicht wird (24 Stunden täglich).