Was ist eine Portalvenenthrombose?

Was ist eine Portalvenenthrombose?

Bei einer Pfortaderthrombose handelt es sich um eine Verstopfung oder Verengung der Pfortader (des Blutgefäßes, das die Leber mit Blut aus dem Darm versorgt) durch ein Blutgerinnsel.

Wie entsteht eine Pfortaderthrombose?

Eine Pfortaderthrombose entsteht mehrheitlich ohne erkennbare Ursache. Meistens liegt eine andere Erkrankung der Thrombose zugrunde. So kann eine schwere Pankreatitis oder ein Pankreastumor zur Verlegung und Thrombose der Pfortader oder Milzvene führen.

Was ist eine Milz Thrombose?

Bei einem Milzinfarkt kommt zum Verschluss der „Arteria Iienalis“, einer der wichtigsten Schlagader in der Bauchhöhle, die die Milz mit Blut versorgt. Aufgrund der mangelnden Blutversorgung stirbt das Gewebe der Zellen in der Milz ab.

Ist eine pfortaderthrombose heilbar?

Therapie. Die Pfortaderthrombose wird wie jede andere Thrombose durch gerinnungshemmende Medikamente wie Heparin oder Marcumar behandelt (Antikoagulation). Eine Lungenemboliegefahr besteht allerdings nicht.

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Kann man eine Thrombose im Bauch bekommen?

Thrombose im Bauch: Pfortaderthrombose Wird die Pfortader durch ein Blutgerinnsel verstopft oder verengt, kommt es zu einem erhöhten Blutdruck in der Ader. Die Thrombose im Bauch kann in zu einer vergrößerten Milz, starken Blutungen in der Speiseröhre oder einer Flüssigkeitsansammlung im Bauchraum führen.

Wie gefährlich ist eine pfortaderthrombose?

Die Pfortaderthrombose kann zu Ösophagusvarizen, hämorrhoidenartigen Rectumvarizen, einer Milzvergrößerung und zu Aszites führen. Sie kann auch die Leberfunktion erheblich beeinträchtigen, da der Blutfluss zur Leber stark reduziert wird.

Ist die Pfortaderthrombose eine chronische Erkrankung?

Die Pfortaderthrombose kann sich als akute oder chronische Erkrankung präsentieren. Dabei handelt es sich um verschiedene Stadien derselben Erkrankung. Die Pfortaderthrombose bei Leberzirrhose ist pathophysiologisch und therapeutisch separat zu betrachten (DeLeve et al. 2009; Plessier et al. 2010 ).

Was wird von einer Thrombose gesprochen?

Von einer Thrombose wird in der Medizin gesprochen, wenn es sich wie bei der Pfortaderthrombose um einen Verschluss der Pfortader durch ein sogenanntes Gerinnsel handelt, welcher sich im Gefäß festsetzt und die Blutzu- oder Blutabfuhr beeinträchtigt oder verhindert.

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Welche Symptome können sich bei Sinusvenenthrombose verletzen?

Auch Sehstörungen oder Störungen des Bewusstseins können sich als unangenehme Begleiterscheinungen der Sinusvenenthrombose bemerkbar machen und sich dabei sehr negativ auf die Lebensqualität des Patienten auswirken. Bei einem Bewusstseinsverlust kann sich der Betroffene bei einem Sturz eventuell auch verletzen.

Welche Verfahren sind für die Diagnose der Pfortaderthrombose geeignet?

Die einzelnen Verfahrenstechnologien für die Diagnose der Pfortaderthrombose beruhen auf einer bewährten und hoch komplizierten Medizintechnik, welche als Ultraschall des Oberbauchs, Computer- und Kernspintomografie sowie eine sogenannte Farbdoppleruntersuchung geeignet sind.