Ist die Blase jemals leer?

Ist die Blase jemals leer?

Eine gesunde Harnblase entleert sich bei jedem Toilettengang vollständig. Dafür sorgt der Blasenmuskel, indem er sich zusammenzieht, während die beiden ringförmigen Schließmuskeln sich öffnen. Ist die Blase jedoch aufgrund einer Erkrankung nicht dazu in der Lage, bleibt darin Restharn zurück.

Wie entleert sich die Blase?

Zum Entleeren der Blase zieht sich der Blasenmuskel zusammen und die Schließmuskeln am Blasenboden entspannen sich, damit der Urin über die Harnröhre abfließen kann. Bei Männern führt die Harnröhre durch den Penis und ist etwa 20 Zentimeter lang. Bei Frauen mündet sie oberhalb des Scheidenausgangs.

Ist die Blase nicht dazu in der Lage zu bleiben?

Ist die Blase jedoch aufgrund einer Erkrankung nicht dazu in der Lage, bleibt darin Restharn zurück. Dieser kann zu Beschwerden führen – beispielsweise zu Schmerzen oder häufigem Harndrang. Das hängt ganz von der jeweiligen Ursache ab.

Was ist die schleichende Gefahr für die Blase?

Die schleichende Gefahr. Wenn die Blase nicht vollständig entleert werden kann, bleibt der sogenannte Restharn zurück. Da die Durchspülung der Blase beeinträchtigt ist, setzen sich Krankheitskeime leicht an der Blaseninnenwand fest und rufen Infektionen hervor. Auch die Bildung von Harnsteinen wird begünstigt.

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Ist die Blase nicht vollständig entleert?

Wenn sich die Blase nicht vollständig entleert Ein erstes Anzeichen dafür, dass sich Restharn in der Blase angesammelt hat, kann ein ständiges Völlegefühl der Blase mit fortwährendem Harndrang sein.

Ist die Durchspülung der Blase beeinträchtigt?

Da die Durchspülung der Blase beeinträchtigt ist, setzen sich Krankheitskeime leicht an der Blaseninnenwand fest und rufen Infektionen hervor. Auch die Bildung von Harnsteinen wird begünstigt. Bleibt der Harnstau längere Zeit unbehandelt, kann sich die Infektion über die Harnleiter in die Nieren fortsetzen.