Was ist ein postoperatives Schmerzsyndrom?

Was ist ein postoperatives Schmerzsyndrom?

Beim Postdiskektomie-Syndrom handelt es sich um anhaltende Schmerzen nach wirbelsäulenchirurgischen Eingriffen oder Schmerzen, die als Operationsfolge postoperativ neu aufgetreten sind. Das Postdiskotomiesyndrom (PDS) oder engl. failed back surgery syndrome (FBSS) ist eines der größten schmerzmedizinischen Probleme.

Welche Ursachen können postoperative Schmerzen haben?

Postoperative Risikofaktoren, die zu einer Chronifizierung beitragen können, sind beispielsweise starker postoperativer Akutschmerz, eine Wundinfektion, frühe postoperative neuropathische Schmerzen und eine frühe postoperative sekundäre Hyperalgesie, also eine gesteigerte Schmerzempfindlichkeit bei mechanischen Reizen …

Wie behandelt man chronischer Schmerz?

So ist es nicht verwunderlich, dass es auch zahlreiche Formen der Schmerztherapie gibt. Bei der Behandlung gilt zu beachten, dass Schmerz – gerade chronischer Schmerz – nicht nur physisch, sondern auch emotional betrachtet und behandelt werden sollte.

Warum soll eine Schmerztherapie erfolgreich sein?

Daher darf während einer Schmerztherapie – soll sie erfolgreich sein – nicht nur der Schmerz an sich behandelt werden, die Therapie muss sich auch ganzheitlich auf den Patienten und seine individuellen mit dem Schmerz verbundenen Probleme konzentrieren.

LESEN SIE AUCH:   Was ist absolute Adressierung Excel?

Was gilt bei der Schmerzbehandlung?

Bei der Behandlung gilt zu beachten, dass Schmerz – gerade chronischer Schmerz – nicht nur physisch, sondern auch emotional betrachtet und behandelt werden sollte. Schmerzmittel sind nicht das einzige Werkzeug, das dem Arzt bei der Schmerzbehandlung zur Verfügung steht.

Wie spürt man eine Linderung der Schmerzintensität?

Ein Mensch spürt bereits eine Reduktion der Schmerzintensität um 15-20\% als relevante Verbesserung, wobei wir Linderungen um 30-60\% in der Schmerztherapie sehen und erreichen. In manchen Fällen geht es nicht nur um Linderung der Intensität des Schmerzes, sondern auch der Anzahl von Schmerzattacken.