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Was kann bei atemaussetzer passieren?
Je öfter und länger Atemaussetzer eintreten, umso stärker erhöht sich das Risiko für einen Herzinfarkt oder Schlaganfall. Insgesamt verkürzt eine unbehandelte Schlafapnoe die Lebenserwartung um rund zehn Jahre. Ein plötzlicher Herz-Kreislauf-Kollaps kann den Apnoiker auch nachts im Schlaf ereilen.
Warum höre ich nachts auf zu Atmen?
Schuld an dem Problem sind die Weichteile des Gaumens – das Zäpfchen und das Gaumensegel – oder die Zunge. Alle Teile können den Weg der Luft behindern. Denn beim Schlafen werden die Gewebe schlaffer, zudem rutscht beim Liegen auf dem Rücken der hintere Teil der Zunge gen Rachen.
Wie können schnelle und tiefe Atemzüge zu Bewusstlosigkeit führen?
100 schnelle und tiefe Atemzüge können zu Bewusstlosigkeit führen durch Sauerstoffmangel im Gehirn. Das ist seit langem bekannt und es existieren Dutzende von Untersuchungen dazu. Rechts sehen Sie das Video „Erhöhung des Sauerstoffs im Gehirn“ (How to get more oxygen to your brain).
Wie lange kann man ihren Atem zurückhalten?
Menschen mit leichteren Formen der Erkrankung (Asthma, Herzerkrankung, Diabetes, Krebs etc.) können ihren Atem zwischen 10 und 20 Sekunden zurückhalten. Diese Patienten erhalten gewöhnlich eine Medikation, um die Symptomatik unter Kontrolle zu halten.
Was ist das ideale Atemmuster für den Gehirn?
Das ideale Atemmuster, das dem Gehirn Sauerstoff für bis zu 3 Minuten liefert (in Ruhe), besteht aus 3-4 Atemzügen pro Minute rund um die Uhr. Schweres oder tiefes Atmen über die Norm hinaus verursacht Verluste an Kohlendioxid (CO2) in allen Zellen des menschlichen Organismus. Das führt zu:
Was ist die Verbindung zwischen Atmung und Sauerstoff im Gehirn?
Atmung und Sauerstoff im Gehirn. Die Sauerstoffversorgung unseres Gehirns ist eng verbunden mit unserer Atmung. Unmerkliche Veränderungen der Atmung können bereits dazu führen, dass 20-30\% weniger Blut ins Gehirn gelangt und das Gehirn somit weniger Sauerstoff bekommt.