Welche Medikamente helfen bei der Behandlung von BPH und BPS?

Welche Medikamente helfen bei der Behandlung von BPH und BPS?

Ausführliche Darstellung der Therapie der BPH (Benigne Prostatahyperplasie) und des BPS (benigne Prostatahyperplasie) mit Medikamenten. Zur Anwendung kommen Alpha-Blocker, 5α-Reduktaseinhibitoren und pflanzliche Medikamente….., aus dem Online Urologie-Lehrbuch von D. Manski Urologielehrbuch.de Dr. med. Dirk Manski Startseite Anatomie Leitsymptome

Was ist der Wirkungsmechanismus von Terazosin?

Der zentrale Wirkungsmechanismus von Terazosin beruht auf einer nicht-selektiven, kompetitiven Hemmung der Alpha-1- Adrenorezeptoren. Die Wirkstoffmoleküle entfalten hier eine antagonistische Wirkung. Alpha-1-Rezeptoren befinden sich vermehrt u.a. im Gefäßsystem und den sympathisch innervierten Geweben des Urogenitaltraktes.

Wie ist die Dosis der Alpha-Blocker bei BPH?

Startdosis am Abend mit 1 mg p.o., dann wöchentliche Steigerung der Dosis auf 2–5–10 mg 0-0-1 p.o. je nach Besserung der Symptome. Vergleich der Alpha-Blocker bei benigner Prostatahyperplasie (BPH): aus der Analyse placebokontrollierter Studien erscheinen Terazosin und Doxazosin effektiver, allerdings ist die Rate an Nebenwirkungen höher (v. a.

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Was ist die medikamentöse Therapie des Benignen Prostatasyndroms?

Die medikamentöse Therapie des benignen Prostatasyndroms ist indiziert bei signifikanten und störenden Beschwerden und fehlender Notwendigkeit einer operativen Therapie (Chapple, 2004) (Oelke u.a., 2009).

Wie orientiert sich die medikamentöse Therapie bei BPH an?

Grundsätzlich orientiert sich die medikamentöse Therapie bei BPH in der Praxis an der Stärke der Symptomatik sowie dem Drüsenvolumen und dem PSA-Wert (Prostata-spezifisches Antigen) als Progressionsmarker. Bei geringeren Volumina werden α 1 -Hemmer bevorzugt, die rasch zu einer Besserung der Symptomatik führen.

Wie hat sich in der Behandlung von Patienten mit BPH getan?

In der Therapie von Patienten mit BPH (benigne Prostatahyperplasie) hat sich in den vergangenen drei Jahren einiges getan: So haben sich zum Beispiel in zwei großen Studien neue Aspekte zur Kombinationstherapie von α 1 -Rezeptorenblockern und 5-α-Reduktasehemmern ergeben.

Was sind weitere Untersuchungen für eine BPH?

Besteht der Verdacht auf eine BPH, schließen sich weitere Untersuchungen an, um das Ausmaß der Erkrankung zu beurteilen und eine entsprechende Therapie zu wählen. Dazu gehören eine Ausscheidungsurografie , eine Miktionszystourethrografie und eine Urethrografie. Die Blasenentleerung wird genau überprüft und aufgezeichnet.

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Wie kann ich ein prostataproblem beurteilen?

Bei einem Verdacht auf ein Prostataproblem steht zu Beginn immer die rektale Untersuchung, d.h. der Tastbefund mit dem Finger durch den Anus. Bei dieser einfachen und in der Regel schmerzfreien Untersuchung lässt sich die Größe, die Form und die Konsistenz der Prostata beurteilen.

Welche Nebenwirkungen haben die medikamentöse Therapie des Prostatasyndroms?

Unzureichende Wirkung oder Nebenwirkungen der medikamentösen Therapie, rezidivierender Harnverhalt, rezidivierende Harnwegsinfekte, rezidivierende Makrohämaturie, Harnblasensteine, postrenale Niereninsuffizienzund große Harnblasendivertikelsind eine operative Therapie des benignen Prostatasyndroms. Folgende Standardtechniken stehen zur Verfügung:

Wie beeinflussen die Alphablocker den BPH?

Sie beeinflussen das Fortschreiten der BPH positiv, das Volumen, vor allem bei einer großen Prostata, nimmt nach 6-12 Monaten um bis zu 28\% ab. Ähnlich wie bei den Alphablockern verbessern sich Harnstrahl und Harnabflusswiderstand etwas. Zudem sinkt das Risiko für eine akute Harnverhaltung (Ischurie) als Komplikation des BPS.