Wann wendet man Stosswellentherapie an?

Wann wendet man Stoßwellentherapie an?

Die Stoßwellentherapie wird in der Orthopädie sowohl bei akuten als auch bei chronischen Krankheitsbildern mit durchschlagendem Erfolg angewendet. Weitere Indikationen zur Anwendung der Stoßwellentherapie in der orthopädischen Praxis sind beispielsweise Zerrungen, Verspannungen, Verhärtungen oder auch Krämpfe.

Was ist eine Stoßwellentherapie beim Orthopäden?

Es klingt modern und simpel: Präzise ausgerichtete Druckwellen sollen schmerzhafte Ablagerungen an den Gelenken zerstören. Seit Jahren wird diese Technik erfolgreich bei Nierensteinen eingesetzt.

Welche Erkrankungen haben Stoßwellen?

Ein weiterer großer Vorteil ist ihre Nebenwirkungsfreiheit. Orthopäden können Erkrankungen des Skeletts mit Stoßwellen erfolgreich behandeln. Beschwerdebilder, die sich für die Stoßwellentherapie eignen, sind der Tennisarm bzw. Tennisellenbogen, die Kalkschulter, der Fersensporn, die Achillessehnenreizung und die Pseudarthrose.

Was ist eine Stoßwellentherapie?

Stoßwellentherapie: Radiale und fokussierte Stoßwellen. In der Medizin wird zwischen radialen und fokussierten Stoßwellen unterschieden. Je nachdem wie hoch die Dosierung der Stoßwellen ausfällt, sind diese auch in der Lage, Gallen- oder Nierensteine zu zertrümmern.

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Was geschieht während der Stoßwellen-Behandlung?

Die Stoßwellen werden dann über den Kopf des Gerätes mit einer Frequenz von 2–4 Hertz mit zunehmender Energie in den Körper übertragen. Dabei verspürt der Patient in erträglichem Rahmen Schmerzen, selbst unter Lokal anästhesie. Der behandelnde Arzt achtet während der gesamten Stoßwellen-Behandlung auf die Schmerzbelastung.

Welche Beschwerdebilder sind für die Stoßwellentherapie geeignet?

Beschwerdebilder, die sich für die Stoßwellentherapie eignen, sind der Tennisarm bzw. Tennisellenbogen, die Kalkschulter, der Fersensporn, die Achillessehnenreizung und die Pseudarthrose. Die Wirkung wird durch die Anregung des erkrankten Gewebes erzielt. Dabei greifen mehrere Mechanismen ineinander.