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Welche Vorteile hat Melatonin für die Gesundheit?
Außer dem Schlaf- und dem zirkadianen Rhythmus hat Melatonin viele wichtige gesundheitliche Vorteile, da es ein starkes Antioxidans und ein entzündungshemmendes Hormon ist. Weiters hat es viele Vorteile für die Gesundheit des Gehirns, des Darms und für die Fruchtbarkeit.
Wie ist die Produktion von Melatonin beteiligt?
Unter anderem verfügt sie über eine direkte Verbindung mit dem Darm und der Netzhaut in den Augen, beide sind an vielen Prozessen im Körper beteiligt. Sogar das Knochenmark und die Immunzellen springen ein, wenn der Körper Melatonin selbst herstellen muss. Gekoppelt ist die Produktion von Melatonin übrigens an den Tag- und Nachtrhythmus.
Wann steigt die Melatoninkonzentration an?
Die Melatoninkonzentration erreicht zwischen 2 und 4 Uhr nachts seinen Höhepunkt und fällt gegen Morgen wieder ab. Gleichzeitig steigt der Cortisolspiegel im Blut an, welcher am Morgen dafür sorgt, dass man aufwacht. Am Abend fällt der Cortisolspiegel wieder ab und der Melatoninspiegel steigt an.
Was ist die chemische Formel für Melatonin?
Die chemische Formel für Melatonin ist „C13 H16 N2 O2“. Wer mit dieser Bezeichnung nicht viel anfangen kann, der ist sicherlich nicht alleine damit. Einfacher ausgedrückt ist Melatonin ein Hormon, welches der menschliche Stoffwechsel als ein Zwischenprodukt selbst erzeugt und auch direkt wieder abgibt.
Was ist die Vorstufe von Melatonin?
Die Vorstufe von Melatonin ist Serotonin, ein Neurotransmitter, der aus der Aminosäure Tryptophan abgeleitet wird. In der Zirbeldrüse wird Serotonin zu Melatonin verarbeitet. Die Melatoninbildung steht eng mit den Lichtsensoren im Auge in Verbindung.
Warum wird Melatonin von unserem Körper gebildet?
Melatonin wird von unserem Körper gebildet, aber Koffein, Alkohol, Tabakkonsum, Stress und Nachtschichten können den Melatoninspiegel im Körper senken. Die Einnahme von Melatonin kann daher diesen Personen helfen, ihren Schlafrhythmus wieder zu normalisieren und erholsamen Schlaf zu finden.
Wie erhöht sich der Melatoninspiegel?
Der Melatoninspiegel erhöht sich dadurch und man beginnt, sich schläfrig zu fühlen. Wenn der Körper normal funktioniert, bleibt der Melatoninspiegel während man schläft erhöht, insgesamt etwa 12 Stunden lang. Der Melatoninspiegel sinkt etwa um ca. 9 Uhr morgens auf ein kaum nachweisbares Niveau ab, das über den Tag beibehalten wird.