Inhaltsverzeichnis
- 1 Was ist das Verfallsdatum eines Arzneimittels?
- 2 Wie lange ist das maximale Verfallsdatum für Medikamente?
- 3 Ist das Vergessen einer Medikation ein Einzelfall?
- 4 Ist der Medikamentenplan vom Hausarzt ausgestellt?
- 5 Was bedeutet ein Ablaufdatum?
- 6 Kann die Stabilität eines Medikaments garantiert werden?
Was ist das Verfallsdatum eines Arzneimittels?
Das Verfallsdatum eines Arzneimittels wird unter Verwendung von Stabilitätstests unter guten Herstellungspraktiken, wie von der Food and Drug Administration (FDA) bestimmt, geschätzt. Arzneimittel, die in den USA vermarktet werden, haben typischerweise einen Ablauf, der von 12 bis 60 Monaten vom Zeitpunkt des Herstellers ausgeht.
Wie lange ist das maximale Verfallsdatum für Medikamente?
Eventuell werden neue Neben- oder Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten bekannt, die dann im Beipackzettel erwähnt werden müssen. In Deutschland beträgt das maximale Verfallsdatum fünf Jahre. Darf man abgelaufene Medikamente noch verwenden?
Wie zerfällt ein Medikament nach dem Verfallsdatum?
In den meisten Fällen beginnt nach dem Verfallsdatum ein chemischer Abbauprozess. Das Medikament Aspirin mit dem Wirkstoff Acetylsalicylsäure ist zum Beispiel dafür bekannt, dass es in seine Bestandteile zerfällt: Salicyl- und Essigsäure.
Wie muss ich bei der Verabreichung von Medikamenten dokumentieren?
Spätestens wenn der Arzt das nächste Mal in der Pflegeeinrichtung erscheint, muss er die dokumentierte mündliche Anordnung abzeichnen. Nur in wenigen Fällen müssen applizierte Medikamente in der Patientenkurve dokumentiert werden. Bei der Vorbereitung für die Verabreichung von Medikamenten muss immer die 5er-Regel beachtet werden:
Ist das Vergessen einer Medikation ein Einzelfall?
In jedem Fall sollte das Vergessen einer Medikation ein Einzelfall bleiben. Wer häufig Tabletten vergisst, kann seinem Gedächtnis beispielsweise mithilfe einer App auf die Sprünge helfen: Die App LifeTime erinnert immer pünktlich an die Einnahme. Hier gibt es die kostenfreie App zum Download.
Ist der Medikamentenplan vom Hausarzt ausgestellt?
In der Regel wird der Medikamentenplan vom Hausarzt ausgestellt, weil dort alle Fäden zusammenlaufen. Für den Fall, dass Patienten keinen festen Hausarzt aufsuchen, kann der Medikamentenplan auch vom Facharzt erstellt und ausgegeben werden, der die Behandlung koordiniert.
Wie sind sie für den fachgerechten Umgang mit Medikamenten verantwortlich?
Sie sind für den fachgerechten Umgang mit den vom Arzt verschriebenen Medikamenten und Betäubungsmitteln verantwortlich. In keinem Fall darf diese Aufgabe an eine Pflegehilfskraft übertragen werden. Wollen Bewohner ihre Medikamente selbst einnehmen, bedarf das der Zustimmung des Arztes.
Kann ein abgelaufenes Medikament ersetzt werden?
Wenn ein abgelaufenes Medikament eingenommen wird und der Patient bemerkt, dass das Medikament nur eine begrenzte oder keine therapeutische Wirkung hat, sollte das Medikament ersetzt werden.
Was bedeutet ein Ablaufdatum?
Was bedeutet ein Ablaufdatum? Das Verfallsdatum ist der letzte Tag, an dem der Hersteller die volle Wirksamkeit und Sicherheit eines Medikaments garantiert. Die Haltbarkeitsdaten von Medikamenten sind auf den meisten Medikamentenetiketten zu finden, einschließlich rezeptpflichtiger, rezeptfreier (OTC) und diätetischer (pflanzlicher) Präparate.
Kann die Stabilität eines Medikaments garantiert werden?
Laut Hersteller kann die Stabilität eines Medikaments nicht garantiert werden, sobald die Originalflasche geöffnet ist. Daher empfiehlt die United States Pharmacopeia (USP), das Gremium, das die Standards für pharmazeutische Qualität in den USA setzt, die Verwendung von „beyond use“-Daten.