Was ist eine Basistherapie bei MS?

Was ist eine Basistherapie bei MS?

Unter Basistherapien versteht man Substanzen, die aufgrund ihres günstigen Nebenwirkungsprofils bereits am Beginn der Multiple Sklerose-Erkrankung eingesetzt werden. Die Medikamente können eine signifikante Reduktion der Schübe (bis ca. 30\%) und deren Auswirkungen bewirken.

Was versteht man unter Basistherapie bei Rheuma?

Basis-Therapie (Rheumatoide Arthritis) Durch eine Basistherapie soll das Fortschreiten der Entzündung und die Zerstörung der Gelenke bei Rheumatoider Arthritis unterbrochen werden. Die Arzneistoffe werden auch als DMARDs (disease-modifying anti-rheumatic drugs) bezeichnet.

Welche Medikamente helfen bei der Behandlung einer MS?

Um den Krankheitsverlauf einer schubförmig-remittierend verlaufenden MS zu beeinflussen, werden in erster Linie Interferone eingesetzt. Am aussichtsreichsten ist die Behandlung, wenn sich die Krankheit in einer frühen aktiv entzündlichen Phase befindet.

Was sind neue zugelassene MS-Medikamente?

Neu zugelassene MS-Medikamente wie Rebif, Tecfidera, Aubagio und Gilenya haben sich als wirksam erwiesen, um das Fortschreiten der Krankheit zu verlangsamen und die Zahl der Schübe, die viele Menschen erleben, zu verringern.

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Wie viele MS-Erkrankten gibt es in Deutschland?

Multiple Sklerose (MS) ist eine chronisch-entzündliche Erkrankung von Gehirn und Rückenmark. Die ersten Symptome treten bei jungen Erwachsenen auf – manchmal beginnt die Krankheit jedoch schon im Kindesalter. In Deutschland wird die Zahl der MS-Erkrankten auf 120 000 geschätzt.

Was sind typische Symptome von MS?

Typische Symptome von MS sind Koordinations-, Blasenfunktions- und Konzentrationsstörungen, Erschöpfungszustände und depressive Verstimmungen. In Deutschland sind etwa 130.000 Menschen betroffen. Seit den 1990er-Jahren gibt es Medikamente, die den Verlauf der Krankheit verzögern.