Was sind die Nebenwirkungen von Amoxicillin?

Was sind die Nebenwirkungen von Amoxicillin?

Durchfall, Übelkeit und Hautausschlag sind die häufigsten Nebenwirkungen von Amoxicillin. Bei dem Hautausschlag handelt es sich um ein pseudoallergisches Exanthem. Das Risiko ist bei viralen Infekten erhöht.

Was ist Amoxicillin in der gesetzlichen Krankenversicherung?

Amoxicillin wird von allen Antibiotika in Deutschland am häufigsten zulasten der Gesetzlichen Krankenversicherung verordnet. Die Gründe dafür sind ein breites Wirkspektrum bei häufigen bakteriellen Infektionskrankheiten, die orale Bioverfügbarkeit und die gute Verträglichkeit des Penicillins. Im September wird der 20. Deutsche Bundestag gewählt.

Warum gehört Amoxicillin zu den ersten Antibiotika?

Auch in der Stillzeit gehört Amoxicillin zu den Antibiotika der ersten Wahl, weil es kaum in die Muttermilch gelangt. Im Einzelfall kann bei gestillten Kinder aber dünnerer Stuhlgang auftreten.

Ist Amoxicillin wichtig für die Schwangerschaft und die Stillzeit?

Schwangerschaft und Stillzeit Es gibt keine Hinweise auf ein erhöhtes Fehlbildungsrisiko durch Amoxicillin. Es gehört daher zu den Antibiotika der Wahl in der Schwangerschaft. Auch in der Stillzeit gehört Amoxicillin zu den Antibiotika der ersten Wahl, weil es kaum in die Muttermilch gelangt.

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Wie hoch ist die Dosis von Amoxicillin bei Kindern?

Bei Kindern erfolgt die Dosierung von Amoxicillin nach dem bestehenden Körpergewicht und dem Lebensalter. So wird sichergestellt, dass keine zu hohe Dosis verabreicht und dennoch ein ausreichender Wirkstoffspiegel erreicht wird. Neugeborene erhalten eine Dosis von 15 bis 20 mg pro Kilogramm Körpergewicht verteilt auf 3 Einzeldosen pro Tag.

Ist eine Dosisanpassung von Amoxicillin notwendig?

Bei Menschen mit einer eingeschränkten Nierenfunktion oder Dialyse-Patienten ist eine Dosisanpassung von Amoxicillin notwendig. Eine Verringerung der Dosis ist notwendig, da Amoxicillin über die Niere ausgeschieden wird.