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Was sind persistierende Schmerzen?
Persistieren bedeutet in der Medizin fortbestehen oder andauern. Persistierende Beschwerden bleiben bestehen, obwohl der Patient therapiert wurde.
Wie Chronifiziert Schmerz?
Chronifizierung. Ein chronisches Schmerzsyndrom entsteht oft aus akuten Beschwerden: Anhaltende Schmerzreize lassen die Nervenzellen mit der Zeit immer empfindlicher auf die Reize reagieren, das heißt die Schmerzschwelle sinkt.
Was heist Persistenz?
Persistenz: Beharrlichkeit in der Medizin Im Hinblick auf Charaktereigenschaften sowie in der Psychologie entspricht Persistenz der persönlichen Beharrlichkeit. Wörtlich ins Deutsche übersetzt bedeutet das lateinische Verb „persistere“ so viel wie „verharren“ oder „fortbestehen“.
Was sind therapieresistente Schmerzen?
1 Definition Von einer Therapieresistenz spricht man, wenn die Erkrankung eines Patienten auf die medizinisch indizierte Behandlung unbefriedigend oder gar nicht anspricht, obwohl im Normalfall einer Besserung oder Heilung hätte eintreten müssen.
Was sind die Ursachen für chronische Schmerzen?
Chronische Schmerzen haben meist einen körperlichen Auslöser, der ursprünglich akute Schmerzen verursacht hat. Manchmal allerdings ist die Ursache schon längst behoben, der Schmerz aber bleibt. Dann hat der Körper die Schmerzsignale auf
Was ist Schmerzwahrnehmung?
Die Schmerzwahrnehmung ist ein dynamischer Prozess, in den die Auswirkungen früherer Schmerzerfahrungen einfließen. Akustische, visuelle und geruchliche Umgebungsreize können die Erinnerung an frühere Erfahrungen wachrufen und verstärken den Leidensdruck.
Was ist die subjektive Wahrnehmung der Schmerzen?
Die subjektive Wahrnehmung der Schmerzen muss dabei nicht mit der tatsächlichen Schädigung des Gewebes korrelieren. Es gibt schädliche mechanische Reize (z. B. auf einen Nagel treten), thermische Reize (Wärme und Kälte) und chemische Reize (z. B. Säuren und Laugen).
Wie entsteht ein chronisches Schmerzsyndrom?
Ein chronisches Schmerzsyndrom entsteht oft aus akuten Beschwerden: Anhaltende Schmerzreize lassen die Nervenzellen mit der Zeit immer empfindlicher auf die Reize reagieren, das heißt die Schmerzschwelle sinkt. Die wiederholten Schmerzreize hinterlassen „Schmerzspuren“ und es entwickelt sich ein „ Schmerzgedächtnis “.