Was sind die Symptome beim Sjogren-Syndrom?

Was sind die Symptome beim Sjögren-Syndrom?

Sjögren-Syndrom: Symptome. Typisch für das Sjögren-Syndrom sind zwei Symptome: Trockene Augen; Trockener Mund; Neben den Speichel- und Tränendrüsen können auch andere Drüsen des Körpers von der Autoimmunerkrankung betroffen sein. Zusätzlich zu Mund- und Augentrockenheit leiden daher einige Frauen beim Sjögren-Syndrom an Scheidentrockenheit.

Wie unterscheiden sich primäre und sekundäre Sjögren-Syndrom?

Ärzte unterscheiden zwischen einem primären und einem sekundären Sjögren-Syndrom. Das primäre Sjögren-Syndrom entsteht, ohne dass zuvor eine andere Krankheit vorlag, die es auslöst. Beim sekundären Sjögren-Syndrom leiden die Patienten zuvor bereits an anderen Erkrankungen, die das Entstehen eines Sjögren-Syndroms begünstigen.

Wie häufig leiden Menschen mit Sjögren-Syndrom an Allergien?

Darüber hinaus leiden Menschen mit Sjögren-Syndrom zehnmal häufiger an Allergien und glutensensitiver Enteropathie (Glutenunverträglichkeit, Zöliakie) als die Durchschnittsbevölkerung. Sjögren-Syndrom: Wer ist betroffen?

Wie oft leiden Frauen am Sjögren-Syndrom?

Wie bei anderen Autoimmunerkrankungen auch leiden Frauen häufiger am Sjögren-Syndrom als Männer. Man geht davon aus, dass 19 von 20 Patienten weiblich sind. Die Symptome beginnen im Durchschnitt um das 45. Lebensjahr herum, können aber auch schon deutlich früher oder erst später auftreten.

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Welche Drüsen sind beim Sjögren-Syndrom betroffen?

Beim Sjögren-Syndrom sind unter anderem die Tränendrüsen des Auges und die Speicheldrüsen im Mund betroffen. Diese Drüsen sorgen für eine ausreichende Tränen- und Speichelproduktion und helfen so auch, Karies und Augenverletzungen vorzubeugen.

Was ist das Leitsymptom des Sjögren-Syndroms?

Das Leitsymptom des Sjögren-Syndroms ist die Sicca-Symptomatik: Die Xerostomie zeigt sich durch brennende Schmerzen und Schwierigkeiten beim Schlucken trockener Nahrung sowie die Unfähigkeit, länger durchgehend zu sprechen. Häufig tritt Karies auf, insbesondere an atypischen Stellen wie dem Zahnhals.