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Was zählt zu Inkontinenzmaterial?
Zu den aufsaugenden Hilfsmitteln bei Inkontinenz zählen Inkontinenzhosen (auch als Slips oder Pants bezeichnet), Windeln und Einlagen. Die Produkte werden in einteilige und zweiteilige Systeme unterteilt. Einteilige Systeme sind Inkontinenzhosen, Windeln und Einlagen, die direkt in die Wäsche eingelegt werden.
Was bedeutet Versorgung mit Inkontinenzmaterial?
Unter Inkontinenzmaterial auf Rezept versteht man die Versorgung von Betroffenen durch die Krankenkasse. Mit unseren Erläuterungen wissen Sie wie ein korrektes Rezept auszusehen hat und was Sie tun können, wenn Sie mal unzufrieden sind.
Welche Inkontinenzmittel gibt es?
Der Klassiker unter den Inkontinenzmitteln sind sicherlich aufsaugende Inkontinenzhosen, Windeln oder Inkontinenzeinlagen. Die häufigsten Vertreter sind einteilige Systeme, aber es gibt beispielsweise bei Mehrwegprodukten auch zweiteilige Systeme bestehend aus Vorlage und Netzhose, die sich einzeln waschen lassen.
Welche Untersuchungen helfen bei der Inkontinenz?
Untersuchungen: je nach Art und Schwere der Inkontinenz zum Beispiel gynäkologische Untersuchung, proktologische Untersuchung (Untersuchung des Enddarms), Ultraschall, Urin- und Blutuntersuchungen, urodynamische Untersuchungen (zur Bestimmung der Blasenfunktion), Blasenspiegelung, Darmspiegelung etc.
Welche Inkontinenzformen gibt es?
Es gibt zahlreiche Inkontinenzformen, welchen verschiedene Symptome und Ursachen zugrunde liegen. Grundsätzlich unterscheidet man zunächst zwischen der Harninkontinenz, umgangssprachlich auch Blasenschwäche genannt, und der Stuhlinkontinenz.
Welche Übungen helfen bei leichter Belastungsinkontinenz?
Bei leichter Belastungsinkontinenz ist meist ein Beckenbodentraining Mittel der Wahl. Durch die Übungen wird der Beckenboden gekräftigt. Außerdem lernen die Patienten falsche Anspannungsmuster abzulegen und die Belastung des Beckenbodens im Alltag zu reduzieren z.B. durch spezielle Hebetechniken oder das richtige Aufstehen.
Was ist die Harninkontinenz?
Bei der Harninkontinenz, kommt es aufgrund verschiedener körperlicher Einschränkungen zum unkontrollierten Urinverlust. Bei der Stuhlinkontinenz hingegen, kann der Stuhlgang nicht mehr oder nur noch eingeschränkt kontrolliert werden. Die häufigste Form bildet die sogenannte Belastungsinkontinenz und die Dranginkontinenz