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Welche Schilddrüsenkrebs gibt es?
Am häufigsten sind diese vier Typen vertreten:
- Papilläres Schilddrüsenkarzinom. Der mit Abstand häufigste Schilddrüsenkrebs ist das papilläre Karzinom.
- Follikuläres Schilddrüsenkarzinom.
- Onkozytäres Schilddrüsenkarzinom.
- Medulläres Schilddrüsenkarzinom.
- Undifferenziertes Schilddrüsenkarzinom.
Welche Schilddrüsenknoten sind bösartig?
Das papilläre Karzinom ist der häufigste bösartige Schilddrüsentumor, gefolgt vom follikulären Karzinom. Beide zusammen werden auch als differenzierte Schilddrüsentumore bezeichnet. Das sogenannte anaplastische Karzinom tritt deutlich seltener auf.
Was ist der gutartige Tumor der Schilddrüse?
Der häufigste gutartige Tumor der Schilddrüse ist das autonome Adenom. Dabei handelt es sich um eine Zellvermehrung in Form eines Knotens (siehe Abbildung 1). Die Zellen in diesem Knoten haben einen Fehler eingebaut, sodass die Schilddrüsenhormonproduktion in diesen Zellen nicht mehr durch das Gehirn und die Hirnanhangsdrüse gesteuert wird.
Was ist ein Tumor?
Ein Tumor, auch bekannt als Neoplasma, ist eine abnormale Gewebemasse, die fest oder mit Flüssigkeit gefüllt sein kann. Es ist nicht dasselbe wie ein Krebs, obwohl sich einige zu Krebs entwickeln können. Ein Tumor ist eine Art Knoten oder Schwellung und stellt nicht unbedingt eine Gefahr für die Gesundheit dar.
Was sind die Schilddrüsentumoren?
Die Schilddrüse ist eine Drüse, die sich unten an der Vorderseite des Halses befindet. Schilddrüsentumoren sind: oder bösartige (maligne oder kanzerogene) Wucherungen.
Wie entsteht der Schilddrüsenkrebs?
Der Schilddrüsenkrebs entsteht entweder aus den Zellen der Schilddrüse, die normalerweise die Schilddrüsenhormone produzieren, oder aus den C-Zellen der Schilddrüse, die das Calcitonin in der Schilddrüse bilden.