Was kommt nach dem schutzschirmverfahren?

Was kommt nach dem schutzschirmverfahren?

Insolvenzeröffnung Das eigentliche Schutzschirmverfahren endet mit Eröffnung des Insolvenzverfahrens. Das Insolvenzgericht eröffnet das Insolvenzverfahren durch Beschluss. Sofern die Voraussetzungen erfüllt sind, ordnet das Gericht die Eigenverwaltung an.

Wie läuft ein schutzschirmverfahren ab?

Das Schutzschirmverfahren dauert drei Monate und ist damit ein vorläufiges Insolvenzverfahren. In diesem Zeitraum muss das Unternehmen einen Sanierungsplan erarbeiten und anschließend dem Insolvenzgericht vorlegen. Im Idealfall wird der Sanierungsplan erfolgreich durchgeführt und das Unternehmen gerettet.

Was passiert mit Forderungen im schutzschirmverfahren?

Gläubiger können mit Eröffnung des Schutzschirmverfahrens für 3 Monate keine Forderungen beim Schuldner vollstrecken. Zudem kann die Geschäftsführung sie am Ende zu einem Schuldenschnitt zwingen. Danach ist das Unternehmen schuldenfrei und restrukturiert.

Warum schutzschirmverfahren?

Vorteile des Schutzschirmverfahrens: Schützt vor Vollstreckungsmaßnahmen. Geschäftsführung bleibt verfügungsberechtigt (wie bei der klassischen Eigenverwaltung) Wegen Vorschlagsrecht plan- und berechenbarer als die Eigenverwaltung. Überschuldung und drohende Zahlungsunfähigkeit kein Hinderungsgrund.

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Wann Schutzschirmverfahren?

Ein Schutzschirmverfahren kann vom Unternehmen beantragt werden, wenn Zahlungsunfähigkeit droht, aber noch nicht besteht. Zudem darf die angestrebte Sanierung nicht offensichtlich aussichtslos sein.

Wann planinsolvenz?

Ziel der Planinsolvenz ist die verkürzte Entschuldung eines Schuldners im laufenden Insolvenzverfahren durch eine Übereinkunft mit seinen Gläubigern zu erlangen – in der Regel kann die Restschuldbefreiung bereits nach 4 bis 12 Monaten erlangt werden.

Wann schutzschirmverfahren?

Warum Schutzschirmverfahren?

Wie lange dauert die Ausarbeitung eines Insolvenzplans?

Hier wird dem Unternehmen während des Eröffnungsverfahrens die Ausarbeitung eines Insolvenzplans erlaubt. Nach Ablauf der drei Monate muss das Gericht die (altbekannte) Entscheidung treffen, ob das Insolvenzverfahren eröffnet oder mangels Masse abgewiesen wird.

Wie lange dauert das Insolvenzverfahren?

Das Insolvenzverfahren endet mit der Wohlverhaltensphase, die bis zu sechs Jahre dauern kann. Ziel ist es, so viele Schulden wie möglich abzubauen und die Gläubiger zufriedenzustellen. Eröffnungsverfahren: Der Unternehmer stellt im ersten Schritt einen Antrag auf die Eröffnung einer Regelinsolvenz beim zuständigen Insolvenzgericht.

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Wie muss der Insolvenzplan vorgelegt werden?

Ablauf beim Insolvenzplanverfahren: Der Insolvenzplan für Verbraucher muss einem Gericht vorgelegt werden. Der Insolvenzplan muss dem Insolvenzgericht vorgelegt werden. Dies kann entweder durch den Insolvenzverwalter geschehen oder durch den Schuldner selbst. Das Gericht überprüft in der Folge, ob eine Zielerreichung überhaupt realistisch ist.

Was sind die Kosten für das Insolvenzverfahren im Detail?

Der Ablauf des Insolvenzverfahrens im Detail hängt von der Art der Insolvenz ab. Die Kosten setzen sich aus Kosten für das Verfahren und für den Insolvenzverwalter zusammen. Gegebenenfalls fallen auch Beratungsgebühren an. Ein Anwalt kann Sie darauf vorbereiten, was auf Sie zukommt!