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Was ist eine Diabetes-Vorstufe?
Um eine Diabetes-Vorstufe (Prädiabetes) handelt es sich – in Zahlen und Werten ausgedrückt –, wenn der Nüchtern-Glucosewert (IFG, Impaired Fasting Glucose) zwischen 100 und 125 mg/dl liegt (oder 5,6 bis 6,9 mmol/l).
Kann man nur weniger trinken?
[1] Selbst wenn du nur weniger trinken willst, wird es nur schwerer, wenn du ständig Zugriff auf Alkohol hast. Wenn du dekorative Flaschen oder Schilder mit Alkohol hast, dann entledige dich auch ihrer oder schließe sie weg. Sie könnten den Drang triggern, zu trinken.
Wie viele Menschen sind in Österreich von einer Prädiabetes betroffen?
In Österreich sind etwa 574.000 Menschen von einer Prädiabetes bzw. einer Glucoseintoleranz betroffen, das entspricht einem Anteil von 9\% an der Gesamtbevölkerung. In ganz Europa liegt dieser Anteil ebenfalls bei 9\%.
Wie kann ich eine Behandlung eines Typ-2-Diabetes verbessern?
Da der Erfolg einer Therapie vor allem in der Änderung des Lebensstils liegt, können Sie selbst das Wesentlichste dazu beitragen, wie: Eine effektive Behandlung eines Prädiabetes setzt ein eigenverantwortliches Handeln voraus und schützt Sie vor einem Typ-2-Diabetes, der schwieriger zu behandeln ist als sein Vorstadium.
Was sind die Risikofaktoren für einen Diabetes?
Die Risikofaktoren eine Vorstufe bzw einen Diabetes zu entwickeln, sind daher z.B.: Fettansammlung am Bauch Wenig körperliche Bewegung Der BMI liegt über 26 Erhöhte Blutzuckerwerte Herz-Kreislauferkrankungen wie Herzinfarkt, Schlaganfall, Durchblutungsstörungen… auch in der Familie Fett- und zuckerreiche Ernährung Bluthochdruck
Wie erhöht sich das Risiko für Typ-2-Diabetes?
Bei Prädiabetikern liegen häufig bereits eine Insulinresistenz und eine Störung der Beta-Zellenfunktion vor, beide Parameter sind für die Entwicklung eines Typ-2-Diabetes verantwortlich. Weiters erhöhen sich die Risiken für Bluthochdruck, Entzündungsvorgänge und Herzkreislauf-Erkrankungen. Studien zufolge ist auch das Schlaganfallrisiko erhöht.