Was sind amyloidosen?

Was sind amyloidosen?

Amyloidose ist eine seltene Erkrankung, bei der abnorm gefaltete Proteine amyloide Fibrillen bilden, die sich in verschiedenen Geweben und Organen ansammeln und mitunter zu Organfehlfunktionen, Organversagen und Tod führen.

Wie erkennt man eine Amyloidose?

Manchmal ist eine Amyloidose für die Ärzte schwer zu erkennen, da sie so viele verschiedene Probleme verursacht. Ärzte vermuten jedoch eine Amyloidose, wenn Patienten Symptome aufweisen, die mehrere Organe des Körpers betreffen, oder wenn sie an einem unerklärlichen Versagen von Herz, Niere oder Leber leiden.

Ist die Amyloidose eine Krankheit?

Die Amyloidose selbst ist keine Krankheit, vielmehr werden durch sie verschiedene Krankheiten verursacht. Die Amyloidose ist nur mittels einer zytologischen Untersuchung einer Gewebeprobe nachweisbar. Betroffen sind fast ausschließlich ältere Patienten um die 65 Jahre.

Wie kann man eine Amyloidose verlangsamen?

Bei einer Amyloidose, die durch Transthyretin-Proteinablagerungen verursacht wurde, können Medikamente wie Diflunisal und Tafamidis das mutierte Transthyretin-Protein stabilisieren (es also von der Bildung von Amyloidfibrillen abhalten) und damit ein Fortschreiten der vererbten oder Wildtyp–Transthyretin-Form der Krankheit verlangsamen.

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Wie steigt die Konzentration einer Amyloidose an?

Bei einer Amyloidose steigt ihre Konzentration aus unterschiedlichen Gründen stark an und die Eiweiße lagern sich ab. Bestimmte Veränderungen im Erbgut führen zu veränderten Proteinen mit anderen Eigenschaften, die sich ablagern. Zudem begünstigt mitunter der natürliche Alterungsprozess die Entwicklung.

Kann die Amyloidose zum Tod führen?

Die Amyloidose kann im schlimmsten Fall zum Tod des Betroffenen führen. Auch die Beschwerden sind dabei relativ schwerwiegend und sollten aus diesem Grund schon frühzeitig behandelt werden. In der Regel leiden die Patienten dabei an einer stark ausgeprägten Herzschwäche.