Ist ADHS bei Erwachsenen eine psychische Erkrankung?

Ist ADHS bei Erwachsenen eine psychische Erkrankung?

Häufig gleichzeitig auftretende psychischen Störungen Viele Menschen mit einer ADHS haben zusätzlich weitere psychische Erkrankungen. So ist bei einer ADHS das Risiko, eine Sucht zu entwickeln, aber auch das Risiko für andere psychische Erkrankungen deutlich erhöht.

Ist ADHS eine seelische Erkrankung?

Die ADHS ist eine psychische Erkrankung, von der man spricht, wenn ein Kind besonders unaufmerksam, impulsiv oder „hyperaktiv“ ist. Mit unaufmerksam ist gemeint, dass es sich nur schlecht konzentrieren kann und leicht ablenken lässt.

Kann man mit ADHS alt werden?

Wie die kleinen Betroffenen fühlen auch sie sich innerlich getrieben und ruhelos. Die Störung wirkt sich offenbar auch auf die Lebensdauer aus. ADHS-Patienten sterben doppelt so häufig einen vorzeitigen Tod wie Menschen ohne die Diagnose. Allerdings sind nicht alle Menschen mit ADHS gleich stark gefährdet.

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Wie viele Kinder leiden an ADHS?

ADHS ist nicht nur ein Thema, das Kinder betrifft. Denn ADHS kann auch im Erwachsenenalter auftreten. Bis zu 4,5 \% aller Erwachsener leiden an ADHS. 3 – 7 \% aller Kinder und Jugendlichen leiden an ADHS. Fest steht: Auch bei Erwachsenen kann ADHS zu deutlichen Einschränkungen und Problemen in Alltag, Job und Privatleben führen.

Warum wurde ADHS nicht diagnostiziert?

Bei vielen Erwachsenen wurde ADHS im Kindesalter nicht diagnostiziert. Sie haben meist einen langen Leidensweg hinter sich. Misserfolge und Frustrationen in vielen Bereichen in der Vergangenheit. Fehlende Erklärung, warum man so ist wie man ist.

Was sind die Folgen von ADHS bei Erwachsenen?

Mögliche Folgen von. ADHS bei Erwachsenen. Verminderte Leistungsfähigkeit. Einschränkungen im Straßenverkehr. Schwierigkeiten in sozialen Beziehungen. Geringes Selbstwertgefühl. Vermeidungsverhalten. Suchtprobleme.

Was sollten ADHS-Menschen tun?

Konkret gesagt, sie sollten anders denken, fühlen und handeln. Wie oft bekommen ADHS-Menschen von Kindesbeinen an zu hören, sie sollten besser aufpassen, sie sollten sich „benehmen“, sich konzentrieren, sich nicht so aufregen sondern ruhig bleiben, etc. Das alles tut ziemlich weh, wenn man sich aus seiner Sicht doch schon bemüht.

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