Ist chronische Nasennebenhöhlenentzündung heilbar?
Chancen – Jeder Patient hat die Chance seine Beschwerden los zu werden. Durch konservative oder operative Verfahren lassen sich bei allen Patienten mit chronischem Schnupfen oder chronischer Entzündung der Nasennebenhöhlen die Symptome signifikant verringern oder heilen.
Wie lange halten die Beschwerden bei einer chronischen Sinusitis an?
In der Regel halten die Beschwerden bei einer chronischen Nasennebenhöhlenentzündung länger als 12 Wochen an. Eine chronische Sinusitis kann die Lebensqualität deutlich einschränken. Die Nasennebenhöhlenentzündung belastet die Betroffenen ähnlich stark wie die chronischen Volkskrankheiten Herzschwäche, Asthma und Rückenschmerzen.
Welche Faktoren begünstigen eine chronische Sinusitis?
Daneben besteht die Möglichkeit, dass sich eine immer wiederkehrende akute Entzündung in eine chronische Form wandelt. Bestimmte Faktoren, wie anatomisch bedingte Engstellen im Nasennebenhöhlensystem (z.B. eine Nasenscheidewandverkrümmung, Adenoide / Polypen) oder eine Allergie können die Entstehung einer chronischen Sinusitis begünstigen.
Wie lange dauert eine Sinusitis?
Als chronisch wird eine Sinusitis bezeichnet, wenn sie (je nach Definition) mindestens 2-3 Monate besteht, das heißt in diesem Zeitraum immer wieder auftritt oder dauerhaft anhält. Die subakute Nasennebenhöhlenentzündung liegt zeitlich gesehen genau zwischen einer akuten und chronischen Infektion und dauert meist zwischen 4 und 12 Wochen.
Wie entsteht eine Sinusitis?
Wenn sich das Sekret in den Nebenhöhlen staut, können sich Viren und Bakterien vermehren und eine Entzündung auslösen. Typisch ist ein starker Druckschmerz, der beim Vornüberbeugen schlimmer wird. Korrekt ist die Bezeichnung Rhinosinusitis, da eine Sinusitis in der Regel von einer Rhinitis begleitet wird. Wie entsteht eine Sinusitis?