Wann geht man zum Diabetologen?

Wann geht man zum Diabetologen?

In der Regel werden Menschen mit Typ-2-Diabetes, die noch kein Insulin spritzen, vom Hausarzt behandelt. Der Diabetologe übernimmt die Therapie in enger Ansprache mit dem Hausarzt aber dann, wenn auf eine Insulintherapie umgestellt werden muss oder wenn bereits Folgeerkrankungen vorliegen.

Was ist eigentlich Diabetes mellitus?

Diabetes mellitus ist eine chronische Stoffwechselerkrankung, die durch einen dauerhaft erhöhten Blutzuckerspiegel gekennzeichnet ist. Man nennt sie häufig auch Zuckerkrankheit. Zwei Formen werden dabei unterschieden: Diabetes Typ 1 und Diabetes Typ 2.

Wie verändert sich der Blutzuckerspiegel?

Das Ergebnis der Blutzuckermessung gibt Aufschluss über den Glukoseanteil im Blut. Die Blutzuckerwerte werden von Ernährung, Sport und Bewegung, gesundheitlichen Faktoren und der Insulinproduktion beeinflusst, sprich über den Tag hinweg verändert sich der Wert ständig. Auch das Alter und das Geschlecht beeinflussen den Blutzuckerspiegel.

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Welche Erkrankungen lassen den Blutzucker steigen?

2. Krankheit. Grippe, Erkältungen oder Magen-Darm-Infekte lassen den Blutzucker steigen, auch wenn man sich völlig normal verhält. Vor allem bei fieberhaften Erkrankungen kann der Blutzuckerspiegel in nicht unerheblichem Maße ansteigen.

Wie drückt der Blutzucker ins Blut aus?

Der Blutzucker drückt den Glukose – beziehungsweise den Traubenzuckeranteil im Blut aus. Die Glukose versorgt die Körperzellen mit Energie und wird über die Nahrung aufgenommen. Über die Darmwand gelangen die kleinen Zuckermoleküle sehr schnell ins Blut.

Was sind Symptome eines zu hohen Blutzuckers?

Müdigkeit, Kraftlosigkeit, vermehrter Durst, Sehstörungen und Juckreiz können Symptome eines zu hohen Blutzuckers sein. Da sich am Hämoglobin bei einer erhöhten Zuckerkonzentration im Blut Glukose anlagern kann, gibt der Zuckeranteil im Hämoglobin Aufschluss über den Blutzuckerspiegel.