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Ist Lymphdrüsenkrebs tödlich?
Lymphknotenkrebs oder Lymphdrüsenkrebs ist eine bösartige Erkrankung des Lymphsystems, die in Form von Hodgkin- oder Non-Hodgkin-Lymphomen auftritt. Der Lymphknotenkrebs ist relativ selten. Rechtzeitig erkannt, liegen die Heilungschancen zwischen 70 und 90 Prozent. Unbehandelt führt die Krankheit zum Tod.
Was hilft bei Lymphdrüsenkrebs?
Die Therapiemöglichkeiten bei Lymphdrüsenkrebs umfassen in erster Linie Chemotherapie und/oder Strahlentherapie (Bestrahlung). In bestimmten Fällen kommen noch andere Therapien bei der Behandlung maligner Lymphome in Betracht, etwa eine Antikörpertherapie.
Was sind Erkrankungen der Lymphknoten?
Erkrankungen der Lymphknoten werden unter dem Begriff Lymphadenopathie zusammengefasst. Sind mehr als 2 nicht benachbarte Lymphknotenstationen betroffen, spricht man von einer generalisierten Lymphadenopathie. Nicht jeder tastbare Lymphknoten hat Krankheitswert.
Warum kommt es zu geschwollenen Lymphknoten?
Geschwollene Lymphknoten – Ursachen. Zu geschwollenen Lymphknoten kommt es meist, wenn sich der Körper gegen einen Erreger wehrt. Das Immunsystem läuft dann auf Hochtouren und die Lymphknoten schwellen an. Häufig ist diese Schwellung sichtbar. So erkennt man die Verdickung am Hals beispielsweise bei einer Erkältung.
Was ist eine einseitige Lymphknotenschwellung?
Einseitige Lymphknotenschwellung in der Leiste. Bei Infektionen und Entzündungen schwellen die Lymphknoten häufig generell und somit beidseitig an. Da die Lymphknoten jedoch nicht immer gleichmäßig im Körper verteilt oder gut tastbar sind, schließt eine einseitige Schwellung keine Entzündung aus.
Was sind Lymphknotenstationen in der Leiste?
In der Leiste befinden sich große Lymphknotenstationen, welche die gesamte Lymphe aus den Beinen, dem Genitalbereich, des Beckens und der Leistenregion einsammelt. Von der Entzündung können sämtliche Genitalorgane, die Beine, die Haut und viele weitere Strukturen betroffen sein.