Was pflanzliches zur Beruhigung?
Pflanzliche Beruhigungsmittel basieren oft auf Extrakten aus Baldrianwurzel, Melisse, Passionsblume, Hopfenzapfen, Bachblüten oder Johanniskraut. Baldrian wirkt unter anderem muskelentspannend und krampflösend, weshalb es tagsüber gegen Unruhe und nachts als Einschlafhilfe eingesetzt werden kann.
Was hilft wirklich gegen Unruhe?
Was hilft: z.B. Entspannungsübungen, Beruhigungstee, Buttermilch, warme Vollbäder, pflanzliche Präparate (z.B. mit Baldrian und Hopfen), regelmäßige Bewegung, Druckpunktmassage, evtl. homöopathische Mittel. Zudem Behandlung von Grunderkrankungen, wenn solche für die innere Unruhe verantwortlich sind.
Sind pflanzliche Präparate gefährlich?
Auch pflanzliche Präparate können gefährliche Nebenwirkungen haben! Auch wenn die Präparate als Nahrungsergänzungsmittel angeboten werden, können sie die Wirkung von Arzneimitteln positiv oder negativ beeinflussen.
Welche pflanzlichen Präparaten hemmen die Blutgerinnung?
Viele pflanzliche Präparate können – genau wie synthetische Arzneimittel – Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten zeigen. Zum Beispiel hemmen Ginkgoprodukte die Blutgerinnung und können die Wirkung blutverdünnender Arzneimittel wie ASS (Acetylsalicylsäure) und Marcumar verstärken.
Warum pflanzliche Präparate keine Nebenwirkungen haben?
Tatsächlich liefern Pflanzeninhaltsstoffe in vielen Fällen die „Vorlage“ für synthetische Wirkstoffe, deren Effekte oder Wirkdauer durch leichte Veränderungen der chemischen Struktur optimiert oder sogar verbessert wird. Falsch ist auch die Aussage, dass pflanzliche Präparate keinerlei Nebenwirkungen haben.
Welche pflanzlichen Präparaten können Wechselwirkungen zeigen?
Viele pflanzliche Präparate können – genau wie synthetische Arzneimittel – Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten zeigen. Zum Beispiel hemmen Ginkgoprodukte die Blutgerinnung und können die Wirkung blutverdünnender Arzneimittel wie ASS (Acetylsalicylsäure) und Marcumar verstärken. Diese Mittel sollten nicht zusammen eingenommen werden.