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Wie wirkt Lavendelöl auf die Haut?
Lavendelöl regt das Wachstum der Hautzellen an. So wirkt es einerseits vorbeugend gegen Hautalterung, unterstützt aber auch Heilungsprozesse, etwa nach einem Sonnenbrand. Das Öl wirkt antiseptisch, beruhigt gereizte Haut, hemmt Entzündungen und lässt Insektenstiche schneller abklingen.
Ist Lavendelöl gut zum Schlafen?
Lavendelöl, insbesondere die darin enthaltenen Substanzen Linalool und Linalylacetat, wirken sich positiv auf Schlaf und Psyche aus. Wer schlecht einschläft oder nachts aufwacht, dem kann das Öl helfen. Denn dessen Inhaltsstoffe wirken Studien zufolge beruhigend und schlaffördernd.
Was ist das „echte Lavendelöl“?
Das „echte Lavendelöl“ aus der Lavendula Angustifolia hat einen sehr lieblichen, süßlichen Duft. Es kann bei Schlafstörungen und Wunden, sowie bei Insektenstichen eingesetzt werden. Außerdem hat es eine wohltuende Wirkung auf die Haut und auf die Psyche.
Kann man Lavendelöl bei Verbrennungen verwenden?
Diese Mischung kann dann auf ein Wattepad gegeben werden, zum Betupfen und Säubern eiternder Wunden. Bei Verbrennungen wird der Anteil des Lavendelöls erhöht und das Öl nicht mit Alkohol, sondern mit Olivenöl vermischt. Auf 50 ml Olivenöl werden 10 ml Lavendelöl beigemischt.
Wie kann ich die Verträglichkeit von Lavendelöl überprüfen?
Mit einem kurzen Test kann die Verträglichkeit einfach überprüft werden. Dazu wird ein kleiner Tropfen des Lavendelöls mittels Wattebausch oder Pflaster an der Arminnenseite befestigt. Sollten innerhalb eines Tages Hautirritationen auftreten, so ist es ratsam, auf eine weitere Anwendung von Lavendelöl zu verzichten.
Kann man aromatisches Lavendelöl selber machen?
Um die wertvollen Inhaltsstoffe des Lavendels in der Körperpflege oder in der Gesundheit anzuwenden, kann man aromatisches Lavendelöl selber machen. Es lässt sich ganz einfach herstellen, und die Hauptzutat blüht vielleicht sogar im eigenen Garten oder auf der Fensterbank. Das wohltuende Lavendelöl dient zum Beispiel als Massageöl.