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Ist Prädiabetes eine Krankheit?
Die USA haben eine neue Krankheit. Oder zumindest eine halbe. Denn sie heißt: Prädiabetes, also Vorstufe zu Diabetes. Sie sollte, so die Forderung des führenden US-Diabetes-Fachverbandes, unbedingt behandelt werden, weil sonst schwere Schäden drohen.
Wie ernähren ich mich bei Prädiabetes?
Ernährungstipps bei Prädiabetes
- Alle drei bis sechs Stunden etwas essen.
- Bringe Balance in deine Mahlzeiten.
- Größere Mahlzeiten früh am Tag essen.
- Kohlenhydrate gut verteilen.
- Auf die Portionen achten.
- Viel Wasser trinken.
- Statt einer Diät lieber den Lebensstil ändern.
Was sind die Werte für Prädiabetes?
Auf eine Störung deuten Werten von 140 bis 199 mg/dl (7,8-11 mmol/l) hin. Wichtig: Auch wenn Prädiabetes noch kein „richtiger“ Diabetes ist, kann er bereits der Gesundheit schaden. Man sollte die Vorstufe und ihre Warnzeichen also ernst nehmen.
Was ist Prädiabetes Typ 2?
Beim Diabetes Typ 2 (auch Diabetes mellitus) wird das Insulin immer schlechter von den Zellen abgebaut bzw. aufgenommen und kann somit den Blutzuckerspiegel nicht hinreichend und nicht schnell genug senken. Prädiabetes ist nun die Vorstufe zu Diabetes 2 und ist wie dieser eine Krankheit, die wir auch spät im Leben bekommen können.
Was ist ein Zeichen für eine Prädiabetes?
Absolut primäres Zeichen für eine Prädiabetes ist das Gewicht und hier insbesondere der Bauch. Je größer der Bauchumfang ist, je mehr das Bäuchlein vorsteht, desto wahrscheinlicher ist, dass das mit Prädiabetes zusammenhängt. Weitere Symptome wären ein ständiger Drang, Wasser zu lassen.
Wie hoch ist der Blutzuckerwert bei Prädiabetes?
„Höher als die Norm“ heißt im Fall von Prädiabetes: ein erhöhter Nüchternglukose-Wert (IFG, Impaired Fasting Glucose) von 100 bis 125 mg/dl (5,6-6,9 mmol/l). Die Nüchternglukose ist der (morgendliche) Blutzuckerwert nach einem Nahrungsverzicht von mindestens acht Stunden.