Was ist ein Pradiabetiker?

Was ist ein Prädiabetiker?

Prädiabetes ist eine Vorstufe von Diabetes (Diabetes mellitus), die sich bei 5 bis 10\% aller Betroffenen zu einem Typ-2-Diabetes entwickelt. Prädiabetes verursacht zunächst keine Symptome. Die Blutzuckerwerte liegen bei der Diabetes-Vorstufe zwar noch unter dem kritischen Diagnosewert, doch bereits über dem Normalwert.

Welche Faktoren begünstigen Prädiabetes?

Es gibt bestimmte Risikofaktoren, die die Entstehung von Prädiabetes begünstigen. Einige davon lassen sich beeinflussen, andere nicht. Wichtig bei vorliegender Prädiabetes ist eine Umstellung des Lebensstils: gesunde Ernährung, Bewegung und Gewichtsreduktion. Was versteht man unter Prädiabetes? Prädiabetes ist die Vorstufe des Diabetes Typ 2.

Was ist ein Prädiabetes?

Von Prädiabetes wird dann gesprochen, wenn die Blutzuckerwerte die Normalwerte übersteigen, aber die Werte eines Diabetes Typ 2 noch nicht erreicht sind. Ein Prädiabetes liegt also bei folgenden Werten vor: In nüchternem Zustand liegt der Wert bei 100–125 mg/dl (5,6–6,9 mmol/l). Beim Glukosetoleranztest liegt er bei 140–199 mg/dl (7,8–11 mmol/l).

Wie hoch sind die Blutzuckerwerte bei Prädiabetes?

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Bei Menschen mit Prädiabetes liegen die Blutzuckerwerte über dem Normalwert, jedoch unterhalb der definierten Diabetesgrenze. Es wird als gefährdeter Zustand mit hohen Risiken auf Diabetes angesehen. Ohne Änderung ihrer Lebensweise werden Prädiabetiker wahrscheinlich innerhalb von 10 Jahren an Diabetes Typ-2 erkranken.

Kann man Prädiabetes heilen?

Prädiabetes kann ohne entsprechende Gegenmaßnahmen zum Diabetes Typ 2 führen. Außerdem gefährden erhöhte Glukosewerte im Blut die Funktionalität wichtiger Gefäße, Nerven, Augen sowie Herz und Nieren. Mit entsprechender Behandlung lässt sich Prädiabetes aber heilen – beziehungsweise die Werte können wieder in den Normalbereich sinken.