Wann ist eine konisation notwendig?

Wann ist eine konisation notwendig?

Wann ist eine Konisation nötig? Eine Konisation kann notwendig sein zur Entfernung von veränderten Gewebe am Gebärmutterhals, zum Beispiel beim Verdacht auf ein Zervixkarzinom. Dieses Gewebe kann dann im Labor untersucht werden. Sie kann auch zur Entfernung von Gebärmutterhalskrebs im Frühstadium dienen.

Was ist eine Zervixdysplasie?

Rund 250.000 Frauen deutschlandweit sind von einer Zervixdysplasie betroffen. Darunter versteht man eine Zellveränderung am Gebärmutterhals, im Fachjargon Zervix genannt. Eine Dysplasie ist kein Krebs, kann aber im weiteren Verlauf dazu führen.

Wie schlimm ist eine Konisation?

Wie bei jeder Operation besteht bei einer Konisation ein gewisses Risiko für Blutungen, Wundheilungsstörungen und Nervenverletzungen. Spezielle Risiken des Eingriffs umfassen: Schädigung des Gewebes Austritt von erhitztem Blut mit Gefahr der Verbrennung (nur bei Laserkonisation) Infektionen.

Was versteht man unter Dysplasie?

Was bedeutet eigentlich „Dysplasie“? Dysplasie bezeichnet eine oberflächliche Zellveränderung am Gebärmutterhals, was in einigen Fällen einer Vorstufe von Gebärmutterhalskrebs entsprechen kann. Diese Vorstufen sind zu 100\% heilbar und können sich zum Teil sogar von selbst zurückbilden.

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Was ist eine Kolposkopie?

Kolposkopie. Bei der Kolposkopie werden die Scheide (Vagina) und der Gebärmutterhals (Cervix uteri) mit Hilfe eines speziellen Mikroskops, dem Kolposkop, untersucht. Die Kolposkopie wird im Rahmen der gynäkologischen Vorsorgeuntersuchung durchgeführt und dient vor allem der Frühdiagnose des Gebärmutterhalskrebses und seiner Vorstufen.

Wie kommt die Kolposkopie zur Vorsorgeuntersuchung zum Einsatz?

Die Kolposkopie wird standardmäßig bei der gynäkologischen Vorsorgeuntersuchung durchgeführt und kommt darüber hinaus bei der Diagnostik von Erkrankungen oder bei Auffälligkeiten des Gebärmutterhalses und der Scheide zum Einsatz:

Was ist die Kolposkopie-gesteuerte Biopsie?

Die „ Kolposkopie-gesteuerte Biopsie “ – nicht die Konisation – ist heute das Standardverfahren, um auffällige zelluläre Befunde abzuklären und die erforderliche Therapie zu planen.

Was sind Kontraindikationen?

Kontraindikationen sind Krankheiten und Umstände, die gegen die Anwendung eines Medikaments sprechen oder seine Anwendung einschränken, weil mit gehäuften oder gefährlichen Nebenwirkungen zu rechnen ist. Man unterteilt sie in Gegenanzeigen und Anwendungsbeschränkungen. Gegenanzeigen sind absolute Kontraindikationen.

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