Welches Gemuse bei Divertikulose?

Welches Gemüse bei Divertikulose?

Langfristig sind für eine Ernährung bei Divertikulitis und Divertikulose folgende Tipps hilfreich:

  • Essen Sie reichlich Obst und Gemüse.
  • Greifen Sie vor allem am Anfang bei Gemüse lieber zu leicht verdaulichen Sorten wie Tomaten, Karotten und Zucchini als zu blähenden Kohlgemüsen (Ausnahme: Brokkoli).

Was kann man essen bei Divertikulose?

Essen Sie keine Vollkornprodukte, Müsli, Weizenkleieprodukte oder ballastoff- angereicherte Lebensmittel. Während der Divertikulitis werden gekochte, gedünstete, gedämpfte Speisen, sowie in Alufolie oder Bratfolie zubereitete Speisen, besser vertragen (weniger Röststoffe).

Was sind die Risikofaktoren für eine Divertikulose?

Risikofaktoren für eine Divertikulose. Schwaches Bindegewebe: Eine weitere mögliche Ursache für Divertikulose ist schwaches Bindegewebe. Das Bindegewebe verliert mit zunehmenden Alter an Festigkeit und Elastizität – dies ist vermutlich der Grund, warum die Divertikulose häufiger im höheren Lebensalter vorkommt.

LESEN SIE AUCH:   Kann ein Fotus Schluckauf haben?

Wie häufig ist die Divertikulose im Alter?

So kommt es auch, dass die Divertikulose im Alter besonders häufig ist – bei etwa zwei Drittel der über 70-Jährigen finden sich Divertikel in der Darmschleimhaut. Allerdings neigen in den letzten Jahrzehnten auch vermehrt junge Menschen zu einer Divertikulose.

Wie entstehen Komplikationen bei einer Divertikulose?

Schwere Komplikationen bei einer Divertikulose entstehen, wenn ein Divertikel reißt (Perforation). Durch die defekte Darmwand können Bakterien vom Darm in die Bauchhöhle gelangen und eine Bauchfellentzündung (Peritonitis) hervorrufen.

Wie häufig sind Divertikel in der Darmschleimhaut?

Dies geschieht vermehrt bei älteren Menschen, da bei ihnen das Bindegewebe des Darms nicht mehr so fest ist. So kommt es auch, dass die Divertikulose im Alter besonders häufig ist – bei etwa zwei Drittel der über 70-Jährigen finden sich Divertikel in der Darmschleimhaut.