Wie fuhlt sich Blasenschwache an?

Wie fühlt sich Blasenschwäche an?

Die überaktive Blase/Dranginkontinenz ist durch verschiedene Symptome gekennzeichnet: Durch plötzlich auftretenden, sehr starken und nicht zu unterdrückenden Harndrang, der mit einem Urinverlust verbunden sein kann oder nicht muss. Durch häufiges Wasserlassen oft nur kleiner Urinmengen am Tage.

Was für Arten von Inkontinenz gibt es?

Am häufigsten sind folgende Harninkontinenzformen:

  • Belastungsinkontinenz, frühere Bezeichnung Stressinkontinenz.
  • Dranginkontinenz, auch Urgeinkontinenz bzw.
  • Mischinkontinenz aus Belastungs- und Dranginkontinenz.
  • Überlaufinkontinenz, auch: Harninkontinenz bei chronischer Harnretention (Harnabflussstörung).

Was kann eine Harninkontinenz sein?

Auch die Menopause kann Auslöser für eine Harninkontinenz sein. Durch die verringerte Östrogenproduktion verändert sich das Gewebe in der Blase und zieht manchmal eine Blasenschwäche nach sich. Ein weiterer Grund für den unwillkürlichen Harnverlust ist das Alter der Betroffenen.

Warum beruht die Harninkontinenz auf einer Störung im Nervensystem?

So beruht die Harninkontinenz meist auf einer Störung im fein abgestimmten System aus Blasenmuskulatur, Schließmuskeln und Beckenbodenmuskulatur. Der Grund können zum Beispiel Fehler in der Signalübertragung der beteiligten Nervenzellen sein.

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Wie erkundigt sich der Arzt nach Inkontinenz?

In einem Gespräch erkundigt sich der Arzt zuerst nach den genauen Beschwerden und der Vorgeschichte des Patienten (Anamnese). So kann er herausfinden, an welcher Form von Inkontinenz jemand leidet und die möglichen Ursachen näher eingrenzen.

Wie spricht man von der Inkontinenz?

Grundsätzlich spricht man von fünf verschiedenen Formen der Inkontinenz: Der Belastungsinkontinenz, der Dranginkontinenz, der Mischinkontinenz, der Überlaufinkontinenz und der Reflexinkontinenz. Die Belastungsinkontinenz wird auch Stressinkontinenz genannt.