Inhaltsverzeichnis
- 1 Wer haftet für Sachschäden?
- 2 Was tun wenn Werkstatt Fehler nicht findet?
- 3 Was gilt als Vertragswerkstatt?
- 4 Wer kann für ihre Schäden haftbar gemacht werden?
- 5 Wann kann man jemanden haftbar machen?
- 6 Was kann ich tun wenn Handwerker FUSV?
- 7 Kann der Auftragnehmer keine Abschlagszahlungen mehr verlangen?
- 8 Warum muss der Auftraggeber die bereits erbrachten Leistungen bezahlen?
Wer haftet für Sachschäden?
Für Sachschäden haftet der Arbeitgeber immer, wenn er den Schaden schuldhaft mit verursacht hat, also zumindest fahrlässig gehandelt hat. Der Arbeitgeber haftet aber auch verschuldensunabhängig, wenn ein Sachschaden an den persönlichen Dingen des Arbeitnehmers eintritt, die dieser für betriebliche Belange einsetzt.
Was tun wenn Werkstatt Fehler nicht findet?
Fristen bei Nachbesserung der Reparatur Wurde eine Reparatur nicht ausreichend ausgeführt, dürfen Sie der Werkstatt als Kunde eine Frist setzen, bis zu der der entsprechende Fehler behoben werden soll. Je nach Ausmaß des Mangels sind Fristen von einem Tag bis zu einer Woche üblich.
Warum sind Vertragswerkstätten teurer?
Die Mitarbeiter durchlaufen meist regelmäßige Schulungen, in denen herstellerspezifisches Wissen vermittelt wird. Zudem werden in Vertragswerkstätten Originalersatzteile des jeweiligen Herstellers verbaut. Die Kosten einer Reparatur sind dementsprechend höher als in freien Werkstätten.
Ist eine Vertragswerkstatt teurer?
Auch beim Wiederverkauf stufen Käufer die Pflege und Wartung in einer Vertragswerkstatt häufig höher ein. Dafür sind Vertragswerkstätten manchmal weiter entfernt und sind im direkten Vergleich etwas teurer. Freie Werkstätten sind an keinen Hersteller gebunden und reparieren bzw. warten unabhängig von der Fahrzeugmarke.
Was gilt als Vertragswerkstatt?
Als Vertragswerkstatt werden die Fahrzeugwerkstätten bezeichnet, die vom jeweiligen Fahrzeughersteller zur Reparatur autorisiert sind. Sie stehen mit dem Hersteller oder dessen Partnern in einer vertraglichen Geschäftsbeziehung (daher auch der Name).
Wer kann für ihre Schäden haftbar gemacht werden?
Jemand kann dann für Ihre Schäden haftbar gemacht werden, wenn er sich Ihnen gegenüber unsachgemäß und verantwortungslos verhalten/gehandelt hat („Widerrechtliche Handlung“. Wir sprechen von einer widerrechtlichen Handlung, wenn der Verursacher beispielsweise einen Fehler gemacht hat, der auf ihn zurückgeführt werden kann.
Warum haftet die Werkstatt für Schäden am Fahrzeug?
Das gilt zum Beispiel, wenn Mitarbeiter der Werkstatt für Schäden verantwortlich sind, die am Fahrzeug durch die Arbeiten selbst oder auch durch Testfahrten entstehen: Hier haftet die Werkstatt vollumfänglich. Die Rechnung weicht vom Kostenvoranschlag ab – was nun?
Wie haftet der Frachtführer für Güterschäden?
In diesem Fall haftet der Frachtführer dann auch für Güterschäden oder die Überschreitung von Lieferfristen, die beim Beladen oder aufgrund mangelhafter Ladungssicherung entstanden sind. Die Verantwortlichkeit für die Ladung selbst, also deren ordnungsgemäße Verpackung bleibt beim Verlader beziehungsweis Absender und kann nicht delegiert werden.
Wann kann man jemanden haftbar machen?
Wann kann man jemanden haftbar machen? Jemand kann dann für Ihre Schäden haftbar gemacht werden, wenn er sich Ihnen gegenüber unsachgemäß und verantwortungslos verhalten/gehandelt hat („Widerrechtliche Handlung“.
Was kann ich tun wenn Handwerker FUSV?
Unklarheiten sollten vor Bezahlung mit dem Handwerker geklärt werden. Wer hilft weiter bei Problemen? Sollten Sie bei der Klärung von Streitigkeiten mit einem Handwerksbetrieb oder Kundendienst nicht weiterkommen, können Sie sich rechtlichen Rat bei einem Anwalt oder der Verbraucherzentrale einholen.
Kann der Auftraggeber die Fehlerhaftigkeit des Auftragnehmers beweisen?
Das kann im schlimmsten Fall dazu führen, dass der Auftraggeber die Fehlerhaftigkeit des Auftragnehmer-Aufmaßes nicht beweisen kann und im Ergebnis Leistungen bezahlen muss, die tatsächlich gar nicht erbracht wurden.
Warum meint der Auftraggeber die Rechnung nicht prüfen zu können?
Der Auftraggeber meint, die Rechnung nicht prüfen zu können, da er nicht wisse, ob die Bauteile in der abgerechneten Menge ursprünglich tatsächlich vorhanden waren. Hier erhebt der Auftraggeber nicht den Einwand der mangelnden Prüfbarkeit, sondern stellt allenfalls die Richtigkeit der Rechnung in Zweifel.
Kann der Auftragnehmer keine Abschlagszahlungen mehr verlangen?
Schlussrechnungsreife keine Abschlagszahlungen mehr verlangen. Das bedeutet: Sobald der Auftragnehmer seine Leistungen fertiggestellt hat, muss er die Schlussrechnung legen. Ab diesem Zeitpunkt (spätestens aber mit Abnahme) kann der Auftragnehmer keine Abschlagszahlungen mehr fordern.
Warum muss der Auftraggeber die bereits erbrachten Leistungen bezahlen?
Dies aus folgenden Gründen: Erfolgt die Kündigung in der Bauphase, so muss der Auftraggeber natürlich die bereits erbrachten Leistungen bezahlen. Aber auch für die (kündigungsbedingt) nicht erbrachten Leistungen schuldet er jedenfalls einen ganz erheblichen Teil der Vergütung.