Inhaltsverzeichnis
Ist ein Herz MRT gefährlich?
Kernspintomographische Untersuchungen verursachen im Gegensatz zum Herzkatheter oder zur Computertomographie keine Strahlenbelastung, da nicht mit Röntgenstrahlen gearbeitet wird. Auch bei häufigen Kontrolluntersuchungen sind keine schädlichen Nebenwirkungen bekannt.
Was kostet ein MRT vom Herzen?
Beim Kardio MRT handelt es sich um eine individuelle Gesundheitsleistung (IGeL), deren Kosten von gesetzlichen Krankenversicherungen in der Regel nicht gezahlt werden. Die Kosten für Privatpersonen bewegen sich im Normalfall – je nach Umfang der Untersuchung – im Rahmen von ca. 500-1200€.
Wann wird ein Herz MRT gemacht?
Die Kardio-MRT ist sinnvoll bei Verdacht auf Verengungen der Herzkranzgefäße (Koronare Herzkrankheit) oder zur weiteren Beurteilung nach Bypass-OP oder Ballonaufdehnung/ Stentimplantation.
Was ist der Vorteil der Herz-MRT?
Ein großer Vorteil der Herz-MRT liegt in der nicht vorhandenen Strahlenbelastung. Im Gegensatz zu einem Röntgen-Thorax beispielsweise, arbeitet ein Kernspintomograph lediglich mit schnell wechselnden Magnetfeldern und elektromagnetischen Impulsen. Das Kontrastmittel kann über die Armvene verabreicht werden.
Wie lange dauert die MRT des Herzens?
Im Anschluss werden Sie gebeten, alle metallischen Gegenstände abzulegen, da diese die Aufnahme stören können. Während der Untersuchung: Bei der Herz-Analyse im sogenannten Kernspintomographen liegt der Patient circa 20 bis 45 Minuten in einer Röhre. 1 Für eine MRT des Herzens ist zusätzlich das Anlegen eines EKGs (Elektrokardiogramm) wichtig.
Wie kann man mit der Kardio-MRT eine Diagnose stellen?
Man kann mit der Kardio-MRT sehr präzise , schonend und v.a.“unblutig“ (also ohne der Notwendigkeit einer Kathetertechnik oder Biopsie) eine Diagnose stellen, aus der sich dann eine gezielte Therapie ergibt. Das Verfahren ist sehr oft konkurrenzlos – also für viele Erkrankungen ohne echte gleichwertige Untersuchungsalternative.
Wie wird die MRT Herzuntersuchung durchgeführt?
Die Durchführung der MRT Herzuntersuchung wird dabei in der Regel von einem Kardiologe (Facharzt für Innere Medizin) durchgeführt. Mithilfe einer großen Magnetröhre lassen sich durch die Methodik die Anatomie des Herzens und die Funktion der Herzkammern in Bewegtbildern darstellen.