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Für was ist Betahistin gut?
Betahistin wird zur Behandlung von Schwindelzuständen eingesetzt, wie sie etwa bei der Menière-Krankheit auftreten. Bei dieser Innenohrerkrankung kommt es zusätzlich oft zu Ohrgeräuschen, Ohrenschmerzen und Hörminderung.
Was ist Betahistindihydrochlorid?
Betahistindihydrochlorid Hennig® 24 mg wird angewendet zur Behandlung des Menière’schen Symptomenkomplexes, dessen Symptome Schwindel (oft in Verbindung mit Übelkeit und/oder Erbrechen), Tinnitus und Hörverlust beinhalten können.
Wie hoch ist die Dosis von Betahistin?
Die Plasmaspiegel von Betahistin sind sehr niedrig und die Plasmaproteinbindung liegt unter 5\%. Die Tagesdosis beträgt 18-36 mg Betahistindimesilat/Tag, entspricht dreimal täglich 6-12 mg). Die übliche Tagesdosis beträgt 24-48 mg Betahistindihydrochlorid, aufgeteilt in 1-3 gleichen Einzeldosen.
Welche Präparate gibt es mit Betahistin?
15 Präparate mit Betahistin Betahistin AL 6 ALIUD PHARMA® GmbH Betahistin AL 12 ALIUD PHARMA® GmbH Betahistin-ratiopharm® 6 mg Tabletten ratiopharm GmbH Betahistin-ratiopharm® 12 mg Tabletten ratiopharm GmbH Betahistin STADA® 6mg Tabletten STADAPHARM GmbH Betahistin STADA® 12mg Tabletten STADAPHARM GmbH
Was sind die Nebenwirkungen von Betahistin?
Nebenwirkungen. In aller Regel sind die Nebenwirkungen von Betahistin nicht schwerwiegend. Vor allem kommt es zu Magen-Darm-Beschwerden, Hautreaktionen mit Juckreiz und Rötung sowie Kopfschmerzen. Auch Herzklopfen, Hitzewallungen oder Benommenheit zählen zu typischen Nebenwirkungen von Betahistin.
Wie beeinflusst Betahistin das Gehirn?
Außerdem beeinflusst Betahistin die Wahrnehmung und Verarbeitung von Nervenimpulsen in den Gleichgewichtskernen des Gehirns. Dadurch sollen insbesondere Schwindel, Ohrgeräusche, Kopfschmerzen, Übelkeit und Erbrechen, wie sie beispielsweise bei Morbus Menière auftreten, gemindert werden.