Was regelt der Bauvertrag?

Was regelt der Bauvertrag?

Ein Bauvertrag regelt klar alle Bauleistungen, Zuständigkeiten und Fristen Ihres Bauvorhabens. Auf diese Weise sorgen Sie bereits im Vorfeld dafür, dass während der Bauphase keine Konflikte mit dem Bauunternehmen entbrennen, die Ihr Bauvorhaben gefährden.

Wer schließt Bauvertrag?

Wer sich sein Traumhaus vom Architekten maßschneidern lässt und die Arbeiten von der Baugrube bis zum Dachstuhl an Baufirmen vergibt, schließt mehrere Verträge ab: einen mit dem Architekten (Bauvertrags-Varianten) und einen mit jeder Baufirma.

Was ist ein Bauvertrag?

Gemäß BGB § 650a (1) ist ein Bauvertrag “ein Vertrag über die Herstellung, die Wiederherstellung, die Beseitigung oder den Umbau eines Bauwerks, einer Außenanlage oder eines Teils davon.”

Wie kann der Bauunternehmer Änderungen kündigen?

Anders als im BGB kann er z. B. vor einer Abnahme den Bauvertrag kündigen. Änderungen: Normalerweise hat der Bauunternehmer Änderungen nach Vertragsschluss nicht mehr zu berücksichtigen. Bei der VOB sind diese Bitten jedoch verpflichtend und –soweit noch durchführbar – umzusetzen. Der Bauherr verfügt in diesem Fall also über mehr Flexibilität.

LESEN SIE AUCH:   Was passiert bei einem unbehandelten Leistenbruch?

Wie endet ein Bauvertrag mit einer Vertragspartei?

Ein Bauvertrag endet für gewöhnlich mit der Begleichung gegenseitiger Ansprüche – das heißt mit Fertigstellung des Hauses und Zahlung des vereinbarten Kaufpreises. Falls nötig kann ein Bauvertrag – wie jeder andere Vertrag auch – aber jederzeit von einer Vertragspartei schriftlich gekündigt werden.

Was ist bei einem Bauvertrag nach BGB erforderlich?

Bitte beachten Sie: Bei einem Bauvertrag nach VOB führt die Mängelrüge zur Aussetzung der Verjährungsfrist. Bei einem Bauvertrag nach BGB ist hiefür die Anerkennung des Mangels durch den Unternehmer beziehungsweise ein selbstständiges Beweissicherungsverfahren notwendig.