Was kann passieren wenn der diastolische Wert zu hoch ist?

Was kann passieren wenn der diastolische Wert zu hoch ist?

Dem diastolischen Blutdruck wird allgemein zwar weniger Bedeutung beigemessen als dem systolischen. Aber zu hohe Werte sind auch hier ein unabhängiger Risikofaktor für Herzinfarkt und Schlaganfall (wenn auch schwächer als bei zu hohen systolischen Blutdruckwerten).

Was ist der diastolische Blutdruck in den Gefäßen?

In den Gefäßen herrscht ein gewisser Druck, der diastolische Blutdruck, der durch das Blut in den Gefäßen während der Füllungsphase verursacht wird. Dieser ist abhängig davon, welche Menge pro Zeit das Herz pumpt und wie groß der Gefäßdurchmesser ist. Der diastolische Blutdruck sollte etwa bei 80mmHg (sprich: Millimeter Quecksilbersäule) liegen.

Was ist der Normwert für den diastolischen Blutdruck?

Der Normwert für den diastolischen Blutdruck liegt bei < 85 bis maximal 90mmHg, optimal sind < 80mmHg. Eine leichte Hypertonie liegt vor, wenn sich der Blutdruck zwischen 90-99mmHg befindet. Bei 100-109mmHg liegt bereits eine mittelschwere Hypertonie vor und bei schwerem Bluthochdruck werden Werte über 110mmHg gemessen.

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Wie hoch ist der systolische Blutdruck?

Der systolische Blutdruck ist ab einem Wert von 140 mmHg in Ruhe zu hoch. Chronischer Bluthochdruck hat keine akuten Konsequenzen, aber gefährliche Spätfolgen, wie beispielsweise Schlaganfälle oder Herzinfarkt. Eine schlagartige Erhöhung kann jedoch aufgrund von Organschäden lebensgefährlich sein.

Wie unterscheidet man den systolischen und den diastolischen Druck?

Misst der Arzt den Blutdruck, unterscheidet er zwischen dem systolischen und dem diastolischen Druck. Der systolische Wert (oberer Wert) erfasst den maximalen Druck, der entsteht, wenn sich die linke Herzkammer zusammenzieht und Blut in die Aorta pumpt und zugleich Blut von der rechten Herzkammer in den Lungenkreislauf gelangt (Auswurfphase).