Was sind die Symptome einer Schlafapnoe?

Was sind die Symptome einer Schlafapnoe?

Typische Symptome einer Schlafapnoe sind wiederholte Atemaussetzer im Schlaf. Die Atemstillstände dauern zwischen 10 und 120 Sekunden und treten pro Stunde mehr als fünfmal auf. Es folgen Phasen von übermäßigem Luftholen (Hyperventilationen) sowie lautes und unregelmäßiges Schnarchen (wenn der Patient angestrengt Luft holt).

Was ist eine zentrale Schlafapnoe?

Zentrale Schlafapnoe (ZSA) tritt auf, wenn das Gehirn während des Schlafs keine Steuer-Signale an die Atemmuskulatur mehr sendet. Obwohl die Atemwege offenbleiben, kommt es zu Atemaussetzern. ZSA kommt seltener vor als OSA. Bei einer gemischten Schlafapnoe liegt eine Kombination von zentraler und obstruktiver Schlafapnoe vor.

Ist die Schlafapnoe besonders laut und unregelmäßig?

Kennzeichnend ist aber, dass das nächtliche Sägen bei einer Schlafapnoe besonders laut und unregelmäßig ist. Besonders Männer, die zu viele Kilos auf den Rippen haben, sind von einer Schlafapnoe betroffen. Hier lesen Sie alles Wichtige rund um die Schlafapnoe.

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Wie sprechen sie mit ihrem Arzt über Schlafapnoe?

Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über eine Untersuchung auf Schlafapnoe, die entweder im Schlaflabor (in Form einer Polysomnographie PSG) oder als Schlafuntersuchung im häuslichen Umfeld durchgeführt werden kann. Wenn Sie vermuten, an Schlafapnoe zu leiden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin über Ihre Symptome.

Was sind die Folgen der obstruktiven Schlafapnoe?

Von den diversen Folgeerscheinungen der Obstruktiven Schlafapnoe bemerken die Betroffenen selbst als erstes die chronische Tagesmüdigkeit. Die Bettpartner bemerken vor allem die Atemaussetzer im Schlaf, die oft mit harmlosem Schnarchen verwechselt werden.

Wie viele erwachsene Menschen sind von der Schlafapnoe betroffen?

Man schätzt aber, dass rund zwei bis vier Prozent der erwachsenen Gesamtbevölkerung zwischen 30 und 60 Jahren von der Schlafapnoe betroffen sind. Die Häufigkeit nimmt mit dem Alter zu.

Wie reduzieren sie das Risiko auf unbehandelter Schlafapnoe?

Dabei gibt es viele Möglichkeiten, das Risiko auf die sechs häufigsten Folgeerkrankungen und Begleiterscheinungen eines unbehandelten Schlafapnoe-Syndroms zu reduzieren. Goldstandard der Behandlung ist die CPAP-Maske. Menschen mit unbehandelter Schlafapnoe leben leben mit einem Risiko.

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Was sind die gefährlichen an der obstruktiven Schlafapnoe?

Das Gefährliche an der Obstruktiven Schlafapnoe sind wiederholte Atemaussetzer im Schlaf, weil die oberen Atemwege instabil sind und sich teilweise vollständig verschließen. Machen die Atemwege komplett dicht, ist der Schlafende jedes Mal für kurze Zeit von der Sauerstoffzufuhr abgeschnitten (Apnoe).

Warum kommt es bei einer Schlafapnoe zu Atempausen?

Bei einer Schlafapnoe kommt es während des Schlafes immer wieder zu Atempausen (medizinisch: Apnoe = griechisch für Windstille). Das kann mit Schnarchen verbunden sein, muss aber nicht. Die Betroffenen bemerken ihre Atemstillstände oft gar nicht. Häufig sind es die Bettpartner, denen die Atemaussetzer auffallen.

Welche Maßnahmen helfen bei einer obstruktiven Schlafapnoe?

Bei einer leichten obstruktiven Schlafapnoe können schon einfache Maßnahmen dazu beitragen, die Zahl der Atemaussetzer zu verringern: Zum Beispiel empfiehlt es sich, Übergewicht abzubauen. Denn überflüssige Pfunde begünstigen eine Schlafapnoe. Auch sollte auf Alkohol, Rauchen und die Einnahme von Schlaftabletten verzichtet werden.

Wie löst sich eine zentrale Schlafapnoe aus?

Bei Obstruktiver oder zentraler Schlafapnoe löst jeder Atemaussetzer eine Weckreaktion aus, ohne dass es der Schlafende merkt: Er schreckt zwar kurz auf und atmet tief durch, schläft dann aber gleich weiter. Trotzdem wird die Architektur eines gesunden Schlafs dadurch zerstört.

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Was kann eine zentrale Schlafapnoe verursachen?

Einige Medikamente können auch eine Art zentraler Schlafapnoe verursachen, die als medikamenteninduzierte Apnoe bezeichnet wird. Opioid-Medikamente sind starke Schmerzmittel, die zu unregelmäßigen Atemmustern führen können.

Ist die Schlafapnoe verschlimmert?

Auch eine bereits bestehende Herzinsuffizienz wird durch die Schlafapnoe verschlimmert. 25 bis 40\% der Betroffenen mit einer Herzinsuffizienz, weisen die typische Cheyne-Stokes-Atmung auf, die wiederum eine Herzinsuffizienz begünstigt.

Wie häufig ist die Schlafapnoe aufgetreten?

Es gibt keine genauen Zahlen darüber, wie häufig die Schlafapnoe tatsächlich auftritt – nicht jeder „Schnarcher“ geht zum Arzt. Dem Internationalen Klassifikationssystem für Schlafstörungen (ICSD) zufolge haben rund zwei bis sieben Prozent der erwachsenen Gesamtbevölkerung eine Schlafapnoe.

Was ist der Goldstandard der Schlafapnoe?

Goldstandard der Behandlung ist die CPAP-Maske. Menschen mit unbehandelter Schlafapnoe leben leben mit einem Risiko. Oft ist ihnen nicht bekannt, welche Risiken und Folgeerkrankungen die Atemaussetzer mit sich bringen können.