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Woher kommt Eisenmangel bei älteren Leuten?
Mögliche Ursachen für einen Eisenmangel bis hin zur Eisenmangelanämie im höheren Lebensalter sind: ungenügende Ernährung, zum Beispiel bei Zahnproblemen, Demenz, Vegetariern, Alleinlebenden oder Altersarmut. gastrointestinale Blutverluste, insbesondere gastrointestinale Mikroblutungen unter Acetylsalicylsäure.
Was tun bei Eisenmangel im Alter?
Wie kann der Eisenmangel im Alter behandelt werden? Bei jeder Therapie der Blutarmut muss zunächst die Ursache behandelt werden. Ist der Eisenmangel der Hauptgrund für die Blutarmut, muss der Betroffene mit genügend Eisen, Vitamin B12 und Folsäure versorgt werden. Diese Bausteine kurbeln die biologische Blutbildung an.
Was ist eine Anämie im Alter?
Eines vornweg: Anämie im Alter ist keine „natürliche“ Alterserscheinung. Der gesunde Mensch erhält durch eine abwechslungsreiche Ernährung in der Regel genügend Eisen. Ältere und vor allem auch alleinlebende Menschen haben meist einen veränderten und/oder schwächeren Appetit.
Welche Ursachen haben Anämien im Alter?
Bei etwa einem Drittel der Anämien im Alter wird keine Ursache gefunden. In jedem Alter haben sowohl der Eisenmangel wie auch die Anämie Folgen. Betroffene beklagen sich über starke Müdigkeit, Nachlass der körperlichen und geistigen Leistungsfähigkeit, Haarausfall.
Wie kann eine unbemerkte Anämie im Alter führen?
So kann eine unbemerkte Anämie im Alter zu Komplikationen wie eine Abnahme der Leistungsfähigkeit, verminderte Knochendichte, vermehrte Stürze und damit zu Folgeverletzungen wie Knochenbrüchen führen.
Was ist eine leichte Anämie?
Von einer leichten Anämie spricht man bei einem Hb-Wert von mindestens 11,0 g/dl (bei Frauen und Männern). Eine leichte Anämie verläuft normalerweise symptomlos und ist nicht gefährlich – es sei denn, es handelt sich bei der Ursache um eine ernste Erkrankung.