Was ist Dispepsi?

Was ist Dispepsi?

Dyspepsie ist nach der Refluxkrankheit das zweithäufigste Krankheitsbild des Magen-Darm-Traktes. Es handelt sich dabei um einen Symptomkomplex unterschiedlicher Ursache. Bis zu 20 Prozent der Bevölkerung sind von dyspeptischen Beschwerden betroffen – v.a. Schmerzen, Völlegefühl, Sodbrennen und Übelkeit.

Welche Nahrungsmittel sind gut bei Reizmagen?

Auch bei einem Reizmagen ist Ernährung das A und O. Hier hilft es, leichte Speisen mit reichlich Gemüse zu sich zu nehmen. Auch die Zubereitung der Mahlzeiten ist von Bedeutung bei Reizmagen. Symptome können durch zu scharfes, fettiges oder süßes Essen verstärkt werden.

Welches Medikament bei nervösen Magen?

Für die Behandlung stehen wirksame, gut verträgliche pflanzliche Arzneimittel zur Verfügung, z.B. Carmenthin®, welches die Heilkraft der Pfefferminze und des Kümmels in sich vereint. Die Wirkstoffkombination wirkt schmerzlindernd, entkrampfend und beruhigend.

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Was ist eine Dyspepsie?

Die Dyspepsie ist eine Verdauungsstörung, die sich in Beschwerden wie Völlegefühl nach dem Essen, frühes Sättigungsgefühl, Oberbauchschmerzen, Unwohlsein und Magenbrennen äussert. Weitere Verdauungsbeschwerden wie Blähungen, Übelkeit und Erbrechen können zusätzlich auftreten.

Was ist die Symptomatik einer funktionellen Dyspepsie?

Der symptomatische Verlauf der Erkrankung ist periodisch, beschwerdearme/-freie Intervalle wechseln sich mit beschwerdereichen ab. Lediglich 20 \% der Patienten mit funktioneller Dyspepsie werden im Laufe ihres Lebens anhaltend beschwerdefrei ( 1, 2, 5, 6 ). Die Ursachen der funktionellen Dyspepsie sind heterogen und multifaktoriell.

Was ist eine organische Dyspepsie?

Bei der sogenannten funktionellen Dyspepsie, dem Reizmagen, sind keine organischen Ursachen erkennbar. Der organischen Dyspepsie liegt häufig eine Refluxkrankheit oder ein Magen- oder Darmgeschwür zugrunde.

Wie wird die funktionelle Dyspepsie gegliedert?

Nach den aktuellen Rom-IV-Kriterien ( 1) wird die funktionelle Dyspepsie nach den Leitsymptomen in zwei Untergruppen gegliedert (Grafik 1): postprandiales Distress-Syndrom (PDS) – Völlegefühl und vorzeitige Sättigung.