Wann wird Hodenkrebs gefahrlich?

Wann wird Hodenkrebs gefährlich?

Gutartiger Hodenkrebs ist sehr selten, daher ist Früherkennung sehr wichtig. Ohne Behandlung verläuft Hodenkrebs tödlich. Bei frühzeitiger Therapie kann Hodenkrebs dagegen bei den meisten Menschen dauerhaft geheilt werden.

Wo hat man Schmerzen bei Hodenkrebs?

Eines der häufigsten Hodenkrebs-Symptome ist eine schmerzlose Verhärtung innerhalb des Hodensackes: Die Oberfläche des Hodens fühlt sich knotig oder höckerig an. Jeder Mann kann selbst einen harten Knoten im Hoden (möglicherweise Hodenkrebs) ertasten, wenn er sich regelmäßig selbst untersucht.

Wie schnell kann sich Hodenkrebs bilden?

Hodentumoren wachsen besonders schnell, die Tumorverdopplungszeit beträgt etwa 10–30 Tage. Deshalb ist ein schneller Therapiebeginn besonders wichtig.

Was sind die Ursachen von Hodenkrebs?

Die Ursachen von Hodenkrebs sind – trotz intensiver Forschung – noch nicht bekannt. Es gibt aber bestimmte Risikofaktoren, die die Entstehung von Hodenkrebs zu begünstigen scheinen: Das Hodenkrebs-Risiko bei Patienten mit Hodenhochstand ist um das 10-fache erhöht – selbst dann, wenn dieser schon im Kindesalter operativ behoben wurde.

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Was ist eine Chemotherapie bei Hodenkrebs?

Eine Chemotherapie wird bei Hodenkrebs in der Regel dann eingesetzt, wenn sich die Erkankung im Körper eines Menschen ausgebreitet hat, oder aber um das Rückfallrisiko zu verringern (sogenannte „adjuvante Therapie“). Nicht selten ist auch eine Kombination von Operation, Bestrahlung und/oder Chemotherapie notwendig.

Wann sollte ein Arzt auf Hodenkrebs aufmerksam werden?

Werden Auffälligkeiten am Hoden bemerkt oder treten andere der oben genannten Symptomen auf, sollte deshalb unbedingt ein Arzt aufgesucht werden, welcher in der Diagnose und Behandlung von Hodenkrebs erfahren ist. In der Regel ist dies ein Facharzt für Urologie oder kurz „Urologe“.

Welche Tumormarker eignet sich bei Hodenkrebs?

Es eignet sich bei Hodenkrebs nur als ergänzender Tumormarker (neben AFP und β-HCG). Der Blutwert der plazentaren alkalischen Phosphatase (PLAP) ist besonders bei einem Seminom erhöht. Da der Wert aber auch bei fast allen Rauchern erhöht ist, eignet sich PLAP nur sehr eingeschränkt als Tumormarker bei Hodenkrebs.

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