Wie wird die Hypotonie eingeteilt?

Wie wird die Hypotonie eingeteilt?

Orthostatische Hypotonie (Orthostasesyndrom): Beim Übergang vom Liegen oder von einer Hockstellung in das Stehen kommt es zu Beschwerden wie Schwarzwerden vor den Augen, Schwindel, Ohrengeräuschen bis hin zur Ohnmacht. Konstitutionelle (primäre) Hypotonie: Der Blutdruck ist häufig zu niedrig.

Wann spricht man von einer Hypotonie und Hypertonie?

Hypotonie (zu niedriger Blutdruck) – nicht genau definiert, beim Erwachsenen ungefähr unter 100/60 mm Hg. Hypertonie (zu hoher Blutdruck) – über 140/90 mm Hg.

Ist Hypotonie heilbar?

In der Regel ist niedriger Blutdruck nicht behandlungsbedürftig. Wenn Sie aber unter den Symptomen niedrigen Blutdrucks leiden, sollten Sie einen Arzt aufsuchen. Das gilt insbesondere für Schwangere sowie Kinder, Jugendliche und Senioren.

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Was passiert im Körper bei Hypotonie?

Wenn der Blutdruck sinkt, strömt allerdings weniger Blut durch das Gehirn. Die Folge: Das Gehirn erhält weniger Sauerstoff. Die verminderte Durchblutung des Gehirns aktiviert das sympathische Nervensystem. Dieses bewirkt eine Gegenreaktion des Körpers: Die Herzfrequenz steigt, um den Blutmangel schnell auszugleichen.

Wie wird eine Hypotonie therapiert?

Primäre Hypotonien werden meist durch eine Kombination medikamentöser, physiotherapeutischer und diätetischer Maßnahmen behandelt: Etilefrin, Wirkdauer ca. 30 Minuten.

Wie behandelt man Hypotonie?

Niedriger Blutdruck

  1. Regelmäßige Bewegung.
  2. Wechselduschen.
  3. Ausgewogene Ernährung.
  4. Ausreichend Flüssigkeit.
  5. Bürstenmassagen.
  6. Stützstrümpfe.
  7. Entspannungstechniken.
  8. Ausreichend Schlaf.

Was ist eine symptomatische Hypotonie?

Diese Form des niedrigen Blutdrucks wird auch primärer niedriger Blutdruck oder essenzielle Hypotonie genannt. Die symptomatische Hypotonie (sekundärer niedriger Blutdruck) bezeichnet einen Blutunterdruck aufgrund einer eindeutig zuzuordnenden Ursache.

Warum ist eine Hypotonie harmlos?

Meist ist die Hypotonie anlagebedingt und harmlos. Allerdings handelt es sich oft auch um ein Symptom einer zugrunde liegenden Erkrankung. Die meisten Komplikationen im Zusammenhang mit einer Hypotonie sind aber nicht die Folge des zu niedrigen Blutdrucks, sondern ergeben sich aus dem Verlauf der Grundkrankheit.

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Welche Komplikationen führen zu einer Hypotonie?

Die meisten Komplikationen im Zusammenhang mit einer Hypotonie sind aber nicht die Folge des zu niedrigen Blutdrucks, sondern ergeben sich aus dem Verlauf der Grundkrankheit. So tritt die Hypotonie unter anderem bei Herzerkrankungen, Venenschwäche, Hormonstörungen oder starkem Flüssigkeitsverlust bei verschiedenen Erkrankungen auf.

Wie hoch ist der Blutdruck bei einer Hypotonie?

Im Gegensatz zur Hypertonie (Bluthochdruck) bezeichnet eine Hypotonie einen niedrigen Blutdruck. Das bedeutet, dass der Blutdruck unter dem Normalwert liegt. Dieser Normwert kann je Alter und Geschlecht unterschiedlich sein. Die Normalwerte des Blutdrucks liegen bei 120 / 80 mmHg.