Wie erhoht sich der D-Dimer-Wert?

Wie erhöht sich der D-Dimer-Wert?

Auch bei einer Behandlung mit Medikamenten, die Blutgerinnsel auflösen sollen, nach Operationen oder in der Schwangerschaft kann der D-Dimer-Wert erhöht sein.

Wie hoch ist der D-Dimere-Wert im Blut?

D-Dimere: Normwerte. Der D-Dimere-Wert im Blut beträgt bei Erwachsenen normalerweise zwischen 20 und 400 Mikrogramm pro Liter (µg/l) betragen. Achtung: Bei Frauen steigt zum Ende einer Schwangerschaft hin der D-Dimere-Wert natürlicherweise bis zu einem gewissen Grad an, ohne dass dies einen Krankheitswert hat.

Kann die D-Dimer-Konzentration bei älteren Menschen erhöht werden?

D-Dimer-Konzentrationen können auch bei älteren Menschen erhöht sein und auch bei hohen Rheumafaktorspiegeln (einem Eiweiß, das bei rheumatoider Arthritis gefunden wird) werden bisweilen falsch positive Ergebnisse gemessen.

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Was sind die Symptome einer DIC?

Wenn ein Patient Symptome einer DIC zeigt, unter anderem Zahnfleischbluten, Übelkeit, Erbrechen, schwere Muskel- und Bauchschmerzen, Anfälle und Oligurie (verminderte Urinausscheidung), kann ein D-Dimer-Test zusammen mit TPZ ( Quick -Test), aPTT, Fibrinogen und der Plättchenzahl bei der Diagnosefindung helfen.

Welche Normbereiche gibt es für den D-Dimer Test?

Je nach eingesetztem Test gibt es unterschiedliche Normbereiche. Folgende Erläuterungen nehmen auf den D-Dimer-Test als ELISA mit dem automatisierten Test Vidas Bezug. Hier beträgt der Normbereich < 500 µg/l.

Was sind die Ursachen für tiefe Beinvenenthrombose?

Neben der tiefen Beinvenenthrombose sind unter anderem folgende Erkrankungen oder Situationen eine mögliche Ursache für erhöhte D-Dimere: andere Thrombosen oder Embolien (wie Lungenembolie, Herzinfarkt etc.) Disseminierte intravasale Gerinnung (DIC, Verbrauchskoagulopathie) Operationen starke Blutungen Leberzirrhose

Was ist ein negativer D-Dimer-Test?

Ein negativer D-Dimer-Test (Wert unterhalb des sog. „cut-off“) schliesst eine Phlebothrombose und Lungenembolie mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit (> 99\%) aus. Ein positiver D-Dimer-Test (über „cut-off“) sollte bei klinischem Verdacht eine weitere spezifische Diagnostik bezüglich Art und Ursache einer Thrombose nach sich ziehen.

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Was ist ein positiver D-Dimer-Test?

Ein positiver D-Dimer-Test (über „cut-off“) sollte bei klinischem Verdacht eine weitere spezifische Diagnostik bezüglich Art und Ursache einer Thrombose nach sich ziehen. Aktuelle Studien (2014) sprechen dafür, einen altersadaptierten cut-off für die D-Dimere bezüglich der Fragestellung „Thrombose“ zu verwenden.

Wie ließe sich der D-Dimer-Test steigern?

Nach Meinung von Schouten vom Julius Center for Health Sciences and Primary Care ließe sich die Aussagekraft des D-Dimer-Tests bei älteren Patienten einfach steigern, indem anstelle des konventionellen ein altersadjustierter Grenzwert für die Beurteilung zugrunde gelegt wird.

Welche Gerinnungsparameter sind bei Thrombose empfohlen?

Darüber hinaus wird die regelmäßige Kontrolle der Gerinnungsparameter (D- Dimere, Prothrombinzeit (Quick/INR), Thrombozytenzahl, Fibrinogen und Antithrombin) und Bildgebung bei geringstem Verdacht auf eine Thrombose empfohlen.