Kann man am Dünndarm Krebs bekommen?
Dünndarmkrebs – was ist das? Dünndarmkrebs ist eine bösartige Tumorerkrankung des Dünndarmes. Im Vergleich zum häufigeren Dickdarmkrebs hat er jedoch nur einen Anteil von zwei bis fünf Prozent an allen Darmkrebserkrankungen. Damit gehört der Dünndarmkrebs eher zu den selteneren Krebsarten.
Was ist Dünndarmkrebs?
Dünndarmkrebs (oder auch Dünndarmkarzinom, Dünndarmtumor) ist eine selten vorkommende Krebsart, bei der (bösartige) Krebszellen im Gewebe des Dünndarms gefunden werden. Sie stellen nur etwa 2 \% der Tumoren des Magen-Darm-Traktes. Es handelt sich wie beim Magenkarzinom und beim Dickdarmkarzinom meist um Adenokarzinome.
Was ist die Häufigkeit von Dünndarmkrebs?
Häufigkeit von Dünndarmkrebs Bösartige Tumoren des Dünndarms sind selten. Angaben des Robert Koch-Instituts zufolge erkrankten im Jahr 2003 in Deutschland 0,33 Männer pro 100.000 Einwohner und 0,24 Frauen pro 100.000 Einwohner daran.
Wie sind die Tumoren des Dünndarms unterschieden?
Tumoren des Dünndarms werden in gutartig und bösartig unterschieden. Statistisch gesehen sind sie selten. Hier finden Sie Informationen. Weiterlesen Dünndarmkrebs: Definition und Häufigkeit. Themen: Dünndarmkrebs. Gastrointestinale Tumoren.
Wie wird Ein Dünndarmkarzinom diagnostiziert?
Ein Dünndarmkarzinom wird häufig erst in fortgeschrittenen Stadien diagnostiziert, da die Erkrankung mit unspezifischen Symptomen verbunden ist und mit den Untersuchungstechniken der Endoskopie und Sonographie bei Routineuntersuchungen im frühen Stadium schwer erkennbar ist. Bei 40 \% der Patienten bestehen bei der Erstdiagnose bereits Metastasen .
Welche Ursachen haben Dünndarmtumoren?
Ursachen ihrer Entstehung sind weitgehend ungeklärt. Es gibt jedoch Risikofaktoren, die bei der Entwicklung eine Rolle spielen. Dazu gehören einige Erkrankungen des Darmtraktes. Dünndarmtumoren verursachen meist erst dann Symptome, wenn der Tumor in einem fortgeschrittenen Stadium eine gewisse Größe erreicht hat.