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Was sind die Vorteile einer subkutanen Injektion?
Die subkutane Injektion ins Unterhautfettgewebe eignet sich für die Verabreichung von Medikamenten, die möglichst gleichmäßig abgebaut werden sollen. Das ist beispielsweise Insulin bei Diabetes oder auch Heparin, da sich das Arzneimittel im Bereich der Unterhaut langsam und homogen verteilen kann.
Was ist der Unterschied zwischen subkutan und Intrakutan?
Hierbei durchsticht die Injektionsnadel nur die oberen zwei der drei Hautschichten. Die Aufnahme des Medikaments findet langsam statt. Im Vergleich hierzu wird bei der subkutanen Injektion das Medikament in die Unterhaut (Subkutis) injiziert. Alle drei Hautschichten werden von der Nadel durchdrungen.
Wie kann ich eine subkutane Injektion machen?
Die subkutane Injektion wird vorzugsweise an einer Körperstelle vorgenommen, an der die Haut gut verschieblich und mit Fettgewebe gepolstert ist. In der Regel wird die Bauchhaut oder die Haut des Oberschenkels verwendet. An der desinfizierten Stelle zwischen Zeigefinger und Daumen eine Hautfalte bilden
Welche Injektionen kommen nicht so häufig zum Einsatz?
Weitere Injektionsarten, die nicht so häufig zum Einsatz kommen, sind die intraarterielle Injektion (in die Arterie), die Injektion in die Gelenkkapsel, die intrakardiale Injektion ins Herz, die Injektion in das Knochenmark oder die intrakutane Injektion in die Lederhaut .
Welche Materialien werden für eine intravenöse Injektion benötigt?
Für eine lege artis ausgeführte intravenöse Injektion werden folgende Materialien benötigt: Die Wahl der Kanüle ist u.a. von der Punktionsstelle, von der Menge und Viskosität der Injektionslösung und vom Alter des Patienten abhängig. Bei Erwachsenen werden meist Kanülen mit den Dimensionen 0,9 x 40 mm (gelb) oder 0,8 x 40 mm (grün) eingesetzt.
Was sind die beiden größten Komplikationen bei der intravenösen Injektion?
Die beiden größten Komplikationen bei der intravenösen Injektion sind die paravenöse, also neben die Vene laufende, Injektion und die versehentliche intraarterielle Injektion. In beiden Fällen kann es zu schweren Nekrosen (Gewebeschädigungen) kommen. Im Extremfall ist ein komplettes Absterben der betroffenen Extremität die Folge.