Inhaltsverzeichnis
- 1 Wie ist der Betriebsrat bei der Herabstufung eines Arbeitnehmers zu beteiligen?
- 2 Kann der Arbeitgeber den Beschäftigten während der Arbeitsunfähigkeit verpflichten?
- 3 Kann der Arbeitgeber Angaben zur Erkrankung verlangen?
- 4 Ist ein Arbeitsvertrag wichtig für leitende Angestellte?
- 5 Welche Rechte und Pflichten ergeben sich vom Arbeitgeber?
- 6 Was sind die Begriffe Arbeiter und Angestellte?
- 7 Was sind außertarifliche Angestellte?
- 8 Wie kann der Betriebsrat bei Fragen der betrieblichen Lohngestaltung mitbestimmen?
- 9 Hat der Betriebsrat nicht mitbestimmen bei der Erhöhung?
Wie ist der Betriebsrat bei der Herabstufung eines Arbeitnehmers zu beteiligen?
Gleichermaßen ist der Betriebsrat bei der Herabstufung eines Arbeitnehmers vom außertariflichen Vergütungsbereich in die höchste Tarifgruppe (BAG v. 28.1.1986 – 1 ABR 8/84) und bei Veränderung der Einstufung von Arbeitnehmern, die bereits dem außertariflichen Vergütungsbereich angehören, zu beteiligen.
Kann der Arbeitgeber den Beschäftigten während der Arbeitsunfähigkeit verpflichten?
Grundsätzlich kann der Arbeitgeber den Beschäftigten nicht während der Arbeitsunfähigkeit zu einem Personalgespräch verpflichten, auch nicht um dessen weitere Beschäftigungsmöglichkeiten im Betrieb zu erörtern. Anders kann dies nur sein, wenn ein „berechtigtes Interesse“ des Unternehmens besteht.
Kann der Arbeitgeber Angaben zur Erkrankung verlangen?
Angaben zur Art der Erkrankung kann der Arbeitgeber grundsätzlich nicht verlangen. Eine Ausnahme besteht dann, wenn es sich um eine schwerwiegende ansteckende Krankheit handelt, die die Einleitung von Schutzmaßnahmen zugunsten anderer Personen erfordert.
Welche Pflichten ergeben sich für Arbeitgeber und Arbeitnehmer?
Sowohl aus dem Arbeitsvertrag als auch aus der allgemeinen Gesetzgebung ergeben sich für Arbeitgeber und Arbeitnehmer Verpflichtungen. Während einige Pflichten des Arbeitgebers allgemein als bekannt angesehen werden können, sind andere nur wenig im Bewusstsein der Bevölkerung verankert. Bezahlung.
Wie kommunizieren sie ihre Gründe für die Ablehnung?
Kommunizieren Sie klar Ihre Gründe für die Ablehnung, suchen Sie keine Ausreden und kommen Sie auf den Punkt. Damit das klappt, haben wir einige Tipps zusammengestellt, mit denen Sie trotz Ablehnung in guter Erinnerung bleiben: Lehnen Sie den Job zeitnah ab.
Ist ein Arbeitsvertrag wichtig für leitende Angestellte?
Fest steht: Ein Arbeitsvertrag ist für leitende Angestellte ebenso wichtig wie für Bauarbeiter, die sich körperlich auf der Baustelle betätigen. Angestellte sind grundsätzlich gut beraten, bei jeder Anstellung auf einen schriftlichen Vertrag zu bestehen. Es stimmt, dass mündliche Verträge im Arbeitsrecht ebenso gültig sind.
Welche Rechte und Pflichten ergeben sich vom Arbeitgeber?
Die Rechte und Pflichten vom Arbeitgeber gehen nicht nur aus dem Arbeitsvertrag, sondern auch aus dem Arbeitsrecht hervor. Unter anderem aus dem Vertragsschluss ergeben sich sowohl für den Arbeitgeber als auch den Arbeitnehmer Rechte und Pflichten, wobei letztere in Haupt- und Nebenpflichten differenziert werden.
Was sind die Begriffe Arbeiter und Angestellte?
Soweit einzelne Gesetze noch die Begriffe Arbeiter und Angestellte verwenden, handelt es sich nicht um eine Definition des Arbeitnehmerbegriffs, sondern lediglich um eine Untergliederung der Arbeitnehmer in Gruppen.
Was waren Arbeiter und nicht Angestellte?
Nach herrschender Meinung waren Arbeiter all diejenigen Arbeitnehmer, die nicht Angestellte waren, wobei dem Begriff des Arbeiters überwiegend körperliche Arbeiten zugeordnet wurden. Mit der fortschreitenden Technik hat diese Unterscheidung ihre Berechtigung verloren.
Wie kann ich das Gehalt eines Mitarbeiters berechnen?
Wer das Gehalt eines Mitarbeiters berechnen möchte, muss neben dem eigentlichen Bruttolohn weitere Faktoren ins Kalkül ziehen, die im Folgenden praxisnah vorgestellt werden sollen. Im Zuge der Einstellung neuer Mitarbeiter ist auch an die relevanten Schritte zur Anmeldung sowie die Ausarbeitung von Arbeitsverträgen zu denken.
Was sind außertarifliche Angestellte?
Außertarifliche Angestellte, kurz AT-Angestellte genannt, sind Angestellte, die einen Aufgaben- und Verantwortungsbereich mit höheren Anforderungen als die der höchsten Vergütungsgruppe des einschlägigen Tarifvertrags haben.
Wie kann der Betriebsrat bei Fragen der betrieblichen Lohngestaltung mitbestimmen?
Der Betriebsrat hat gem. § 87 Abs. 1 Nr. 10 BetrVG bei Fragen der betrieblichen Lohngestaltung, die die AT-Angestellten betreffen, mitzubestimmen, insbesondere bei der Aufstellung von Entlohnungsgrundsätzen.
Hat der Betriebsrat nicht mitbestimmen bei der Erhöhung?
Der Betriebsrat hat zwar nicht mitzubestimmen bei der Festlegung des Betrags der Erhöhung (z. B. 4 \%), wohl aber bei seiner Verteilung. Der Arbeitgeber muss ein Eingruppierungsverfahren unter Beteiligung des Betriebsrats auch dann durchführen, wenn er meint, dass der Arbeitnehmer von keiner tariflichen Gehaltsgruppe erfasst werde.