Wie verandert sich der Kehlkopf in der Pubertat?

Wie verändert sich der Kehlkopf in der Pubertät?

In der Pubertät erhöht sich bei Jungen die Testosteron-Produktion, was dazu führt, dass der Kehlkopf (1) größer wird und auch die dort liegenden Stimmlippen (2) im Durchschnitt einen Zentimeter länger werden. Das bewirkt, dass sich auch die Stimme verändert, denn mithilfe der Stimmlippen erzeugt der Mensch Töne.

Warum wird die Stimme tiefer wenn die Stimmbänder länger werden?

Auslöser ist ein Hormon Es bewirkt, dass sich der Kehlkopf vergrößert und die Stimmlippen wachsen. Denn je länger und dicker die Stimmlippen sind, desto weniger schwingen sie miteinander und desto tiefer ist der erzeugte Ton. Die Stimme eines Jungen sinkt im Stimmbruch um etwa eine Oktave.

Wie tief klingt die Stimme der Mädchen nach der Pubertät?

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Im Unterschied zur männlichen Stimme klingt die Stimme der Mädchen nach der Pubertät allerdings nur wenig tiefer. Das liegt daran, dass die körperlichen Veränderungen nicht so gravierend sind. Während die Stimmbänder bei den Jungen rund einen Zentimeter länger werden, wachsen sie bei den Mädchen nur wenige Millimeter. (Erstveröffentlichung 2004.

Ist der Stimmbruch typisch für die Pubertät?

Typisch für den Stimmbruch ist auch, dass die Jungen ungewollt zwischen der Kinderstimme und der sich entwickelnden Männerstimme hin und her springen. In der Pubertät verändert sich auch der Hals der Jungen. Er wird länger, so dass sich der Kehlkopf tiefer in den Hals verlagert.

Was hat sich mit dem Ende der Pubertät getan?

Mit dem Ende der Pubertät hat sich bei den Jungen auch etwas Hörbares getan. Sie haben den Stimmbruch hinter sich. Wie viele andere Veränderungen hat auch der Stimmbruch hormonelle Ursachen: Die Stimmbänder werden durch das Testosteron dicker und der Kehlkopf wächst. Dann wird die Stimme in den meisten Fällen erst mal rau und brüchig.

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Wie verändert sich der Hals der Jungen in der Pubertät?

In der Pubertät verändert sich auch der Hals der Jungen. Er wird länger, so dass sich der Kehlkopf tiefer in den Hals verlagert. Dadurch liegt er nun näher am Brustkorb, der als Resonanzraum der Stimme einen männlicheren Klang verleiht.